Bei den neuen AV-Receivern der SR-Serie von Marantz kommen hochmoderne HDMI-Technologien zum Einsatz. Der 8K-HDMI-Eingang für 8K/60-Hz- und 4K/120-Hz-Video-Passthrough ist wohl der auffälligste Neuzugang und ein weiteres Zeichen dafür, dass sich renommierte Hersteller langsam aber sicher auf 8K-Technologie „einschießen“.

Sogenannte neue HDR-Formate einschließlich HDR10+ und Dynamic HDR sowie aktuelle Features stehen bei der neuen Marantz-Generation an allen HDMI-Eingängen zur Verfügung. Quick Media Switching (QMS) erlaubt beispielsweise, direkt zwischen unterschiedlichen Bildraten zu wechseln, ohne dass ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird.

Upscaling auf 8K

Nach wie vor werden selbstverständlich HDR10, HLG (Hybrid Log Gamma), Dolby Vision, 4:4:4 Pure Color Subsampling sowie BT.2020-Passthrough unterstützt. Die Receiver sind zudem in der Lage, bestehende HD- und 4K-Inhalte auf 8K zu skalieren.

Sie unterstützen eARC, den „Enhanced Audio Return Channel“, sodass unkomprimierte, objektbasierte Audioformate wie DTS:X und Dolby Atmos direkt von TV-Apps oder an den TV angeschlossenen Geräten über ein einziges HDMI-Kabel übertragen werden können.

Finessen für Gamer

Neue Finessen verschaffen Gamern Vorteile: außergewöhnliche Bewegungsschärfe mit 4K/120-Hz-Passthrough sowie die Variable Refresh Rate (VRR), die Frame-Tearing entgegenwirkt. Außerdem „serienmäßig“ sind der Auto Latency Mode (ALLM) und der Quick Frame Transport (QFT).

Diskrete Endstufen für alle Kanäle liefern die für Marantz typische hohe Ausgangsleistung. Die hauseigene HDAM-Technologie (Hyper Dynamic Amplifier Module) sorgt nach Herstellerangaben zusammen mit Current Feedback für optimale Klangtreue.

Mit allen Wassern gewaschen

Immersive Audioformate wie Dolby Atmos, Dolby Atmos Height Virtualization, DTS:X, DTS Virtual:X, IMAX Enhanced und Auro-3D wurden von den Japanern berücksichtig. Für Leute, die separate Leistungsverstärker nutzen möchten, stellen die Modelle SR6015, SR7015 und SR8015 einen Vorverstärkermodus bereit.

Marantz SR5015

Apropos Modelle: Der Marantz SR5015, der im September zum Preis von 899 Euro auf den Markt kommt, wartet mit sieben Verstärkerkanälen à 180 Watt und Unterstützung von Dolby Atmos und DTS:X auf. Mit DAB+ Tuner kostet das Gerät 929 Euro.

Neun Kanäle und mehr

Marantz SR6015

Der Marantz SR6015 verfügt über neun Kanäle à 185 Watt sowie zusätzliche IMAX-Enhanced-Zertifizierung und bietet dank 11.2-Kanal-Verarbeitung auch die Möglichkeit, das System um einen externen Stereoverstärker zu erweitern. Er ist ab September für 1199 Euro zu haben.

Marantz SR7015

Das Modell Marantz SR7015 mit neun Kanälen à 200 Watt sowie zweizeiligem Display hinter der Aluminiumklappe und Unterstützung von Auro-3D ist ab August in Deutschland erhältlich. Der AV-Receiver kostet 1699 Euro.

DTS:X Pro beim „Flaggschiff“

Das Flaggschiff Marantz SR8015 zum stolzen Preis von 2999 Euro beeindruckt mit elf Verstärkerkanälen à 205 Watt, 13.2-Kanal-Verarbeitung, DTS:X Pro-Unterstützung sowie symmetrischen, monolithischen Endstufenaufbau, Ringkerntransformator und verkupfertem Chassis.

Marantz SR8015

Die 13.2-Kanal-Signalverarbeitung mit externer Verstärkung verarbeitet sogar IMAX-Enhanced-Filme bei 7.2.6- oder 9.2.4-Konfigurationen. Das DTS:X-Pro-Feature wird über ein Firmware-Update bereitgestellt.

HEOS Built-in und Roon-Zertifikat

Das Multiroom-System HEOS Built-in spielt Musik auf Wunsch in mehreren Räumen gleichzeitig ab. Die Receiver decodieren verlustfreie Dateien in den Formaten ALAC, FLAC und WAV mit bis zu 24 Bit/192 kHz sowie DSD 2,8 MHz und 5,6 MHz.

Fast schon Standard bei hochwertigen neuen HiFi- und High-End-Bausteinen ist die Zertifizierung „Roon Tested“. Jeder Receiver ist zudem mit einem USB-Eingang an der Vorderseite ausgestattet, der eine unkomplizierte Wiedergabe von MP3 und hochauflösenden Audioformaten ermöglicht.

Audyssey an Bord

Vinyl-Liebhaber schließen ihren Plattenspieler ganz simpel über einen Phono-Eingang an. Das Raumakustik-Korrektursystem Audyssey MultEQ XT (SR5015) bzw. Audyssey MultEQ XT32 (SR6015, SR7015 und SR8015) analysiert die Wiedergabemerkmale der Lautsprecher und erstellt digitale Filter, um Frequenzgänge und Zeiteinstellungen der einzelnen Kanäle zu optimieren.

Bei Low Frequency Containment (Audyssey MultEQ XT32) kommen leistungsstarke psychoakustische Algorithmen zum Einsatz, um im gesamten Frequenzbereich – auch bei tiefen Bässen – einen ausgewogenen Klang zu liefern.

Einfach und komfortabel

Audyssey Sub EQ HT ermöglicht bei Konfigurationen mit zwei Subwoofern eine individuelle Abstimmung. Mit der optional im App-Store erhältlichen Audyssey MultEQ Editor-App kann man Einstellungen überprüfen und nach eigenem Geschmack anpassen.

Alle Geräte lassen sich alle komfortabel per Fernbedienung, AVR Remote und HEOS App sowie in ausgewählten Funktionen auch mit den Sprachassistenten Alexa, Google Assistant und Siri steuern.

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