Der US-amerikanische Hersteller Broadcom setzte auf der diesjährigen CES in Las Vegas einen weiteren Grundstein für die Integration der 4K-Auflösung. Der neu vorgestellte TV-Chip BCM7446 sorgt dafür, dass hochauflösende Medien mit einer Auflösung von bis zu 4.096 x 2.160 Pixeln so komprimiert werden, dass die erforderliche Bandbreite im Gegensatz zum Vorgängerverfahren H.264 ohne Qualitätsverlust halbiert wird, sodass unter anderem die immer mehr kommenden 4K-Filme noch platzsparender gestreamt und gespeichert werden können. Dieses Kompressionsverfahren, das den meisten eher unter dem Begriff MPEG-5 oder HEVC „High Efficiency Video bekannt sein sollte, ist zudem dafür geeignet, Videomaterial mit 60 Frames pro Sekunde wiederzugeben und soll darüber hinaus auch als Applikation-Prozessor genutz werden können, sodass auf entsprechend vorgerüsteten Fernsehern Apps im Nachhinein hinzugefügt werden können.

Momentan liegen von dem BCM7445 nur Muster-Exemplare vor. Broadcom strebt aber eine Auslieferung in größeren Mengen bereits für das nächste Jahr an.

Die TV-Chips, die von namhaften Herstellern wie Realtek, Broadcom und anderen Herstellern bezogen werden sind in erster Linie für die Rechenpower und das En – und Dekodieren von Videos verantwortlich und sorgen darüber hinaus für die notwendige Rechenleistung für die grafische Darstellung der Benutzeroberfläche und das Ansteuern von Netzwerkports und Speichern.

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