Der Trend zu „ultrascharfen“ 4K-Fernsehern hält an. Leser von Ultra-HDTV.net wissen das natürlich und freuen sich vielleicht, wenn sie erfahren, dass der legendäre Lautsprecher-Hersteller JBL zeitgemäß reagiert und mit der Cinema SB450 eine lupenreine „4K-Ultra-HD-Soundbar“ auf den Markt bringt.

Hightech an drei HDMI-Eingängen

600 Euro wird sie kosten und an allen drei HDMI-Eingängen das Kopierschutz-Verfahren HDCP 2.2 verstehen, um Bilder in 3840×2160 Pixeln nebst HDR-Metadaten „durchzuschleifen“. Des weiteren findet sich an der Rückseite der nach dem 2.1-System arbeitenden Lautsprecher-Einheit ein analoger und ein optischer Eingang.

200-Watt-Subwoofer lässt Phasenverschiebung zu

Selbstverständlich spielt die angenehm „schlank“ designete Amerikanerin im Duett mit einem Kraftklotz von aktivem, drahtlosem Subwoofer auf, der seinen 200-Millimeter-Treiber mit 200 Watt Verstärkerleistung auf Trab bringt und dem Zuhörer gestattet, die Phase um 180 Grad zu verschieben, wenn er zu aufdringlich mitbrummt.

Schade: Kein Zugang zum Heimnetzwerk

Die „SoundShift-Funktion“ von JBL ermöglicht es, jederzeit von Kinoton auf Stereowiedergabe umzuschalten. In beiden Modi klingt die Soundbar recht gut und vor allem im Film-Modus sehr räumlich. Positiv: der 110 Zentimeter breite und nur 7,6 Zentimeter hohe „Riegel“ wird samt Wandhalterung geliefert. Negativ: weder über WiFi, noch über Kabel lässt er sich in das Heimnetz integrieren. Lediglich Bluetooth ist an Bord.

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