Samsung ist mit seinem Dolby-Atmos-Soundbar nicht mehr ganz allein auf weiter Flur. Jetzt kommt die B8 von Philips, der brandneue Champ der „Fidelio“-Serie, der die indirekte Beschallung aus luftiger Höhe problemlos wie nie bewerkstelligt.
Und das zum „Kampfpreis“ von 1000 Euro. 500 weniger als bei Samsung. Dafür muss man allerdings auf kabellose Surround-Boxen verzichten und mit einem rein „virtuellen“ Klangbild Vorlieb nehmen. Mit 180 Watt Ausgangsleistung ist die Fidelio B8 des weiteren nur halb so „stark“ wie die Konkurrenz aus Korea.
18 Lautsprecher und zweikanaliger Center
Auf den ersten Blick wirkt das 106 Zentimeter breite, fünf Zentimeter hohe und zwölf Zentimeter tiefe Soundbar mit Vorder- und Oberseite aus Metall elegant und schlicht. Oben finden sich vier Knöpfe zur direkten Steuerung des Gerätes, die natürlich auch per Fernbedienung übernommen werden kann.
Dass sich in dem Riegel, der nach dem 5.1.2-Prinzip Räume beschallt, 18 Lautsprecher inklusive zweikanaligem Center sowie zwei rechts und links verbauten, nach oben gerichtete Module verbergen, sieht man ihm nicht an. Die Fidelio B8 wird über 1.4-HDMI-Out (mit Audio-Rückkanal) am Fernseher angedockt und verfügt über zwei 4K-kompatible HDMI-Anschlüsse für Blu-ray- oder DVD-Player. Eine Anmerkung: Beipack-HDMI-Kabel durch ein den 4K-Anforderungen gewachsenes Produkt ersetzen. Dann ruckelt und stottert von Anfang an nichts. Gilt auch und besonders für die Verbindung mit Blu-ray-Playern.
Dolby-Atmos installieren war noch nie so einfach
Optische und koaxiale Eingänge für Digitalton-Quellen sowie eine 3,5 mm-Buchse und einen USB-Anschluss finden sich ebenfalls. Kabellose Verbindungen sind über Bluetooth APT-X und AAC möglich. Die Tiefton-Abteilung übernimmt der zugehörige kabellose 220-Watt Bassreflex-Subwoofer, der mit 51 Zentimetern Höhe nicht gerade unauffällig, ebenfalls aber sehr stylisch ist.
Eine Dolby-Atmos-Anlage zu installieren, war bis dato nie so einfach und unkompliziert. Kombiniert mit der Ambisound-Technologie von Philips schafft man gleichzeitig eine „Plattform“ für die Wiedergabe von Musik-Quellen, die sich seit Jahren hoher Beliebtheit bei der Kundschaft erfreut.