Die Consumer Electronics-Branche (CE) startet unter positiven Vorzeichen ins neue Jahr. Nach Prognosen der GfK wird in diesem Jahr im weltweiten Markt für CE-Produkte wieder die Marke von 1000 Milliarden US-Dollar Marktvolumen übertroffen.

„Dank ihrer Innovationskraft und ihrer Dynamik wird sich die Consumer Electronics-Branche auch im Jahr 2018 weltweit positiv entwickeln. Die Konsumenten investieren gern in spezifische Produkte, speziell Smartphones und andere Geräte zur mobilen Mediennutzung werden weiterhin stark nachgefragt sein“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH.

Positive Entwicklung auf allen Märkten

Mit einer Steigerung um knapp vier Prozent können entsprechend der neuesten Einschätzungen 1014 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. Die drei größten Teilmärkte, China (23 Prozent), Europa (22 Prozent) und Nordamerika (23 Prozent) stellen dabei annähernd 70 Prozent des Gesamtvolumens.

Hans-Joachim Kamp

In diesen Regionen wird zudem mit Wachstum gerechnet: China plus ein Prozent, Europa plus sechs Prozent und Nordamerika plus zwei Prozent. Für die restlichen Regionen sagen die Marktforscher ebenfalls eine positive Entwicklung voraus.

Eindeutige Umsatz-Schwerpunkte

So werden aller Wahrscheinlichkeit nach „Developed Asia“ um vier Prozent, „Emerging Asia“ (ohne China) um sieben Prozent, „Latin America“ um neun Prozent und „Middle East Africa“ um vier Prozent wachsen. Eindeutig sind die Umsatz-Schwerpunkte hinsichtlich der Produkte verteilt:

Rund drei Viertel des gesamten Umsatzes subsumieren sich aus drei Produktkategorien: Smartphones steuern 48 Prozent zum Gesamtumsatz bei, TV-Geräte und mobile PCs jeweils zwölf Prozent und Tablet-PCs drei Prozent.

Rückgang bei PCs

Mit einer Stückzahl von prognostizierten 1,5 Milliarden (ein Plus von drei Prozent) setzt sich das Wachstum der Smartphones auch 2018 fort. Ebenfalls „wachsen“ werden die TV-Geräte auf 236 Millionen Stück (+ 5,8 Prozent), während PCs insgesamt um 3,7 Prozent auf 283 Millionen Stück zurückgehen werden.

„Bei Fernsehern erwarten wir eine starke Umsatzentwicklung. Klar ersichtlich ist auch, dass smarte, vernetzte Produkte aktuell im Trend liegen, nicht zuletzt wegen der vielen Entwicklungen rund um die Sprachsteuerung“, fasst Hans-Joachim Kamp abschließend zusammen.

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