Die schnelle Weiterentwicklung der Auflösungs-Standards hat dazu geführt, dass die meisten von uns bereits mit Full-HD-Smartphones durch die Gegend laufen. Doch irgendwann ist hier vorerst das Maximum erreicht, denn eine Auflösung über 2K hinaus würde nach gegenwärtigem Stand der Technik den Energiebedarf derart steigern, dass die Akkulaufzeit deutlich abnimmt. Diese ist aber schon jetzt nicht sonderlich lang.
4K-Displays für Smartphones werden noch nicht gebraucht
Experten hatten bereits bei Full-HD-Displays darauf hingewiesen, dass diese auf einem 4 bis 6 Zoll großen Device nicht zur Geltung kommen, da der Mensch nur eine bestimmte Anzahl an Pixel je Größe wahrnehmen kann. Mit 4K-Displays würde man noch einmal einen ganzen Schritt weitergehen. Das Galaxy S6 von Samsung wird übrigens mit einem WQHD-Display und 2.560 x 1.440 Pixel erwartet.
Damit scheint aber auch vorerst das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein, denn Huaweis Chef der Smartphone-Fertigung, Kevin Ho, erklärte, dass Bildschirme mit 4K-Auflösung bei Smartphones keinen Sinn machen. Der Nutzer würde keinen Unterschied zu einem 2K-Display wahrnehmen und die Akkulaufzeit würde deutlich abnehmen. Gut einen halben Tag würden Smartphones und Phablets durchhalten, so Ho.
[Toms Hardware]