Laut neuesten Medienberichten aus dem asiatischen Bereich arbeiten Samsung und LG weiter stark an der Produktion und Entwicklung von OLED-Fernsehern. Die Produktionskapazitäten für OLED-Panels würden immer weiter ausgebaut und auch das Interesse an derartigen Geräten steige stetig. Demnach plant Hersteller Samsung Display in Vietnam 3 Milliarden US-Dollar zu investieren, welche die OLED-Sparte des südkoreanischen Unternehmens weiter voranbringen sollen.

Für günstige Preise muss investiert werden

Damit die Preise von OLED-Fernsehern weiter sinken können, müssen die Hersteller mehr Geld in die Produktion und Entwicklung investieren. Die chinesische Konkurrenz hat dies bereits vorgemacht und nun preschen die südkoreanischen Konkurrenten nach vorne. Samsung Display will deshalb 3 Milliarden US-Dollar in Vietnam investieren, um OLED-Panels zu pushen, die vorerst vor allem in Mobile Devices zum Einsatz kommen sollen. Hier setzt Samsung selbst bekanntlich auf Super AMOLED Screens. Laut Money Today habe die vietnamesische Regierung bereits ihre Zustimmung erteilt.

Auch LG Display geht diesen Weg und arbeitet an weiteren Investitionen und Entwicklungs-Projekten im Bereich OLED. Im B2C-Markt sind die Preise für OLED TV Panel mit Full-HD-Auflösung stark gesunken. Wie Digitimes berichtet, kostete ein 55-Zoll-Modell aus dem Jahr 2014 noch 4.281 US-Dollar im Schnitt. 2015 soll dieser Preis bereits auf 2.574 US-Dollar fallen. Attraktiv ist das Geschäft für Hersteller wie LG aber nach wie vor. Die Erlöse sollen bis Ende 2015 und Anfang 2016 um 80 Prozent steigen. Ab Mitte 2016 ist dann noch einmal mit günstigeren Endverbraucherpreisen zu rechnen.

[invidis, money today]

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