Vollkommen richtig: es ist schon ein paar Tage her, dass Technics auf der High End Audiomesse in München das neue Stereo-Kompaktsystem SC-C70 präsentierte. Auf den ersten Blick ein ansehnliches Schmuckstück, das modernste Elektronik und ausgesuchte HiFi-Bausteine in sich birgt.

„Ausgestattet mit JENO Engines (Jitter-Eliminierung und Noise-Shaping-Optimierung), LAPC (Load Adaptive Phase Calibration), der Kalibrierungssoftware Space Tune und einem exzellenten Audiotechnologiekonzept liefert die  SC-C70 einen satten und hochwertigen Sound für anspruchsvolle Musikenthusiasten“, schrieb die Marketing-Abteilung.

Durchwegs gute Noten

Handelte es sich bei diesem Statement um die Wahrheit und nichts als die Wahrheit? Man musste abwarten, bis die üblichen Verdächtigen unter den renommierten Testern das edle Kästlein unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren geprüft hatten. Dann stand einmal mehr fest: Technics flunkert nicht!

Das alt-ehrwürdige Magazin stereoplay ordnete die Kompaktanlage als „Highlight“ ein und erachtete das Preis-Leistungsverhältnis (UVP: 899 Euro) als „sehr gut“. Zum Klang selbst hieß es: „Druckvoll, ohne zu übertreiben, warm, aber angenehm detailliert, macht sie dem Zuhörer das Leben leicht“.

Beeindruckende Tiefe

„Die SC-C70 ist ein äußert hochwertig konzipiertes und klanglich ausgezeichnetes All-In-One-System mit Kompetenz“, applaudierte die österreichische Fachzeitschrift „Audio Test“ und vergab gleichfalls die Note „sehr gut“.

„Stereo-Test“ spendierte vier von fünf möglichen Sternen und adelte die dezent gestaltete Anlage mit dem Begriff „Exzellent“. Trotz seiner Kompaktheit gelinge dem System eine beeindruckend breite und plastische, vor allem aber verblüffend tiefengestaltete Bühnen-Abbildung.

Technics Technik machts

Der gute Klang kommt nicht von irgendwo. Die SC-C70 verfügt nach Hersteller-Angaben über die LAPC-Funktion, eine von Technics entwickelte lastadaptive Verstärkertechnologie zur perfekten Anpassung an die Lautsprecher.

Das System misst die Phasen- und Impedanzeigenschaften der integrierten Lautsprecher und optimiert die Klangausgabe anhand der ermittelten Daten. Aus dem Zusammenspiel mit dem aus fünf Schwallwandlern bestehenden Soundkonzept resultiert ein überdurchschnittlich räumliches Klangerlebnis.

„Akustische Linsen“ streuen Hochton

Um die Raumwirkung des Sounds zu optimieren, habe man vor den Hochtonlautsprechern „akustische Linsen“ eingesetzt, die den Klang – insbesondere im Hochtonbereich – weiter streuen. Für eine optimale Klangqualität sorge die Kalibrierungssoftware Space Tune. Diese korrigiere Parameter über das eigene Netzwerk und ermögliche damit eine individuelle Soundanpassung an die jeweilige Raumsituation.

Neben leistungsstarker Hardware bietet das Gerät auch komfortable Bedienung. Ob die Musik in hochaufgelöster Form über das Netzwerk, per CD, USB-Anschluss oder Smartphone zugespielt wird – mittels der intuitiv steuerbaren Technics App behalte man immer die volle Kontrolle.

Acrylglas als „Hingucker“

Die integrierte Apple AirPlay Funktion ermögliche zudem das problemlose Streamen von Musikdateien von diversen Apple-Geräten wie etwa iPod, iPhone und iPad. Die Anlage ist DLNA-kompatibel und kann via Bluetooth mit mobilen Endgeräten von anderen Herstellern ganz unkompliziert verbunden werden, um Musik von Streaming-Diensten wie Spotify oder TIDAL abzuspielen.

Mit ihrem klaren, stilvollen Design passt sie sich im Prinzip jeder Wohnumgebung an. Die glatte Acrylglasplatte, die das Top-Loading-CD-Ladefach bedeckt, wird automatisch zum „Hingucker“ und setzt stilistische Akzente. Ein ganz kleines bisschen erinnert sie an Bang & Olufsen. Aber nicht weitersagen!

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