Bei Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat man Ultra HD schon fest im Blick, denn nach der Analogabschaltung wird man 4K-Übertrageungen klar fokussieren. Ziel ist es auf diese Weise genug Kapazitäten zu erhalten, um zusätzliche HD- und Ultra-HD-Programme mit in das Sendeprogramm aufzunehmen. Zudem könnte man der Konkurrenz so ein wenig voraus sein, die unter dem Strich noch nicht so wirklich auf Ultra HD setzt – nur Pay-TV-Anbieter Sky hat hier konkrete Pläne.

Analoges SD-Signal bei Unitymedia endet im kommenden Jahr

Im kommenden Jahr plant Unitymedia den nächsten Qualitätssprung mit Abschaltung der analogen SD-Signale, was zusätzliche Kapazitäten für HD und Ultra HD bieten soll. Zudem will man den Vorsprung der Sat-Betreiber aufholen und egalisieren, denn diese schalten bereits seit mehr als einem Jahr unterschiedliche Testkanäle – wirklich weiter waren diese dann bislang aber auch noch nicht. So haben es erst wenige reguläre Programme und Sendungen in 4K in den Sendeablauf geschafft.

Weiter will Unitymedia auch 4K-Inhalte über die Medienplattform „Horizon“ anbieten. „Wir beob­ach­ten die Nach­frage nach UHD sehr auf­merk­sam“ erklärt Chris­tian Hin­den­nach, Senior Vice Pre­si­dent Mar­ke­ting & Proukt bei Unity­me­dia. Ein vollumfängliches UHD-Angebot ist für den Moment aber noch nicht geplant. Die SD-Abschaltung sei die Grundvoraussetzung für die Hinzuschaltung von 4K via Kabel.

[4kfilme]

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