Heimkino-Projektoren, denen man jetzt nicht selten den schnittigen Namen Home Entertainment-Beamer verpasst, sind eine günstige Gelegenheit für große Bilder zum kleinen Preis. Sogar, wenn man auf 4K-Auflösung besteht und nicht nur im finsteren Keller projizieren will, muss man mittlerweile kein Krösus mehr sein.

BenQ beweist das mit seinem nagelneuen DLP-Projektor TK850. Der 4K Beamer protzt mit 3000 ANSI Lumen Helligkeit und kann deshalb mit dem Prädikat „besonders lichtstark“ bedacht werden. „Preiswert“ kommt noch hinzu, denn man muss lediglich 1599 Euro hinblättern, um ihn zu erwerben.

Einer für alle?

Der Hersteller ist sich sicher: „Das kompakte Gerät begeistert alle. Vom anspruchsvollen Sportfan über den Serienliebhaber bis hin zum anspruchsvollen Film-Liebhaber, da es hochauflösende und farbintensive Bilder trotz verschiedenster Lichtverhältnisse in der Umgebung erzeugt“.

Die langlebige Digital Light Processing-Technologie und eine Farbgenauigkeit von 98 Prozent (Rec. 709) stehe für authentische Farben und hohe Farbkonstanz. Mittels 1,3-fachen Zoom lasse sich problemlos ein Bild mit beispielsweise 100 Zoll Diagonale aus einem Abstand von nur 2,5 Metern an die Wand werfen.

Flexible Aufstellungsmöglichkeiten

Das schlichte, elegante Gehäusedesign des BenQ TK850 passt sich jeder Wohnumgebung an. Der Beamer ist flexibel im Raum aufstellbar und erlaubt eine Front-, Tisch- Rück- oder Deckenprojektion. Übersichtliche und intuitiv bedienbare Menüs erleichtern die Installation erheblich.

Der integrierte Sports Mode peppt die Wiedergabe-Qualität von Sportereignissen merklich auf. Aufgrund optimierter HDR-PRO-Technologie würden 4K-Inhalte in naturgetreuer Bildqualität abgespielt. Unterstützt sowohl durch HDR10– als auch HLG, resultiere daraus „CinematicColor-Farbgenuss“ (BenQ).

Zwischensequenzen

Ein Motion Enhancer fügt laut Pressemitteilung Zwischensequenzen ein, um übergangslose und lebendige Videos ohne Bildverzögerungen, Unschärfen und Schatten zu erzeugen. BenQ preist diesbezüglich die eigenen Technologien CinemaMaster Video + und CinemaMaster Audio +2.

„Nicht nur die optimierte Bilddarstellung, sondern auch die Soundqualität im Sportmodus geben dem Zuschauer das Gefühl, live dabei zu sein“ – an dieser Stelle empfiehlt sich ein wenig Skepsis. Schließlich stehen nur zwei mickrige, eingebaute Fünf-Watt-Lautsprecher zur Verfügung. Das akustische „Kinofeeling“ muss also bescheiden ausfallen –, es sei denn, man verkabelt den Beamer mit einer AV-Anlage.

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