Apples neues MacBook Air war für einige Nutzer sicherlich eine Enttäuschung, denn es kann kein 4K. Dabei hätte dies doch viele Konsumenten in Apples Hände treiben können. Wie das Blog Ars Technica nun aber herausgefunden hat, kann das MacBook Air doch 4K und das sogar mit bis zu 60 Hz. Aber warum, wenn Apple etwas anderes behauptet?
MacBook Air soll keine MacBook Pro Konkurrenz werden
Laut Apple unterstützt das MacBook Air maximal 2.560 x 1.600 Pixel, sodass man High-DPI vergessen kann. Selbst ist es sogar nur mit 1.440 x 900 Pixel (nativ) unterwegs. Das Blog Ars Technica wollte es trotzdem wissen und hat einen 4K-Bildschirm angeschlossen. Siehe da, es hat geklappt und das sogar mit bis zu 60 Hz. Zur Wärme- und Geräuschentwicklung schweigt man sich aber aus.
Warum aber gibt Apple etwas anderes an und/oder spendiert dem MBA nicht wenigstens ein Retina-Display? Wie Engadget berichtet, könnte dies daran liegen, dass das MacBook Air dem teureren und eigentlich besseren MacBook Pro keine Konkurrenz machen soll. Die Unterschiede zwischen den Geräten müssen noch vorhanden sein. Stattdessen soll sich das MBA eher zwischen iPad und MacBook Pro stationieren.
Dieser Schlussfolgerung können wir uns durchaus anschließen. Zudem wäre es auch etwas komisch, ein 4K-Display an ein Gerät anzuschließen, welches selbst nur 1.440 x 900 Pixel bietet.
[engadget, Ars Technica]
@wahlborn Das halte ich für absoluten quatsch, da ein Air völlig snders konzipiert ist, sowas gehört in ein MBP