Die Präsentation der 4K-Konsole Project Scorpio von Microsoft zur E3 2016 hat schon jetzt hohe Wellen geschlagen, was unter anderem auch mit den Auswirkungen der Konsole für das gesamte Gaming-Segment zusammenhängt. Denn diese sind weitreichender als es vielleicht auf den ersten Blick erscheinen mag.

Project Scorpio: 4K-Gaming im Mainstream

Insbesondere auch in Bezug auf das PC-Segment, denn dieses hat in den vergangenen Jahren unter dem Konsolenmarkt gelitten. Da die Spielentwickler ihre Games vor allem für die Konsolen programmiert haben, gab es auf dem PC oftmals nur einfache (und gar lieblose) Konvertierungen.

Auch wenn es bereits Grafikkarten gäbe, die 4K/60fps auf Ultra-Niveau bieten würden, wäre es in den meisten Fällen an den jeweiligen Portierungen gescheitert. Durch Project Scorpio wird das 4K-Segment nun in den Mainstream gerückt, was das Gaming anbelangt, was viele Folgen hat.

4K-Gaming: PC-Entwickler müssen nachziehen

Zunächst einmal, dass die Spielentwickler ihre Games für 4K-Gaming programmieren werden, um das Niveau der neuen Xbox One auszunutzen. Das bedeutet auch, dass die PC-Portierungen verbessert werden, sprich: nativ auf 4K-Niveau ausgeliefert werden können.

Damit aber nicht genug, denn zudem werden die GPU-Hersteller Nvidia und AMD dazu angetrieben, neue GPUs anzubieten, die konstante 60 fps bei 4K-Auflösung und maximalen Details liefern. Somit profitieren nicht nur Käufer der neuen Microsoft-Konsole von den 4K-Vorteilen, sondern auch PC-Spieler.

[via Reddit]

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