„Schaffe, schaffe, Lautsprecher bauen!“ Willkommen beim kurzfristig einberufenen „Tag der Schwaben“ von Ultra-HDTV.net. Die Tontüftler um Günther Nubert aus Schwäbisch Gmünd haben einen großen Auftritt verdient, denn kurz vor der Messe „High End 2017“ in München (18. bis 20. Mai) erweitern sie ihr Repertoire aus Testsiegern um wichtige Modelle: Die nuVero 170 Exclusiv führt als mondänes Flaggschiff die Flotte an, die nuVero 60 Exclusiv folgt ihr im Kielwasser.
Als kompromisslose Klanggigantin wird die nuLine 334 gefeiert. Die nuLine 244 empfiehlt sich als zierliche Standbox mit erwachsenem Klang für Designliebhaber mit HiFi-Ambitionen. Und dem schlanken Centerspeaker nuLine CS-64 gebührt der Ehrenplatz ganz vorne in der Mitte des Heimkinos.
Bewährte Rezepte noch verfeinert
Elf Modelle umfasst die 2012 eingeführte aktuelle Generation von Nuberts Lautsprecherserie inzwischen, von der kompakten Regalbox bis hin zum bassgewaltigen Subwoofer. Nun ergänzen mit der nuLine 334, der 244 und dem CS-64 drei neue „Spezialisten“ das Portfolio.
Über dem bisherigen Topmodell nuLine 284 rundet nun die nuLine 334 die Baureihe zum High-End-Segment ab. Weniger schlank tailliert als ihre kleinere Schwester, nutzt die nuLine 334 ihr zusätzliches Gehäusevolumen für drei hubstarke 180-Millimeter-Tieftöner, die der Standbox eine druckvolle Basswiedergabe bis hin zu einer Subwoofer-würdigen unteren Grenzfrequenz von 30 Hertz (bei -3 Dezibel) ermöglichen.
Heavy Metal oder Klassik? Kein Problem!
Kombiniert mit einem Flachmembran-Mitteltöner und der bewährten „nuOva“-Kalotte für den oberen Frequenzbereich macht das die Drei-Wege-Konstruktion zu einer echten Universalkünstlerin, die bei Heavy-Metal-Konzerten ebenso begeistert wie bei Klassikaufnahmen. Sie verbindet druckvolles Auftreten mit Feinzeichnung und kompromissloser Hingabe zum Klang mit viel Praxistauglichkeit:
Über einen dreifachen Hochtonschalter und einen zweifachen Bassschalter lässt sich das Wiedergabeverhalten in mehreren Stufen der Hörumgebung oder den eigenen Vorlieben anpassen. Die nuLine 334 wird ab Juni 2017 zum Stückpreis von 1255 Euro im Nubert Direktvertrieb in den gewohnten drei Ausführungen erhältlich sein: Schleiflack Schwarz oder Weiß sowie Echtzholzfurnier Nussbaum.
Keinen Meter hoch und 15 Zentimeter schlank
Die nuLine 244 vereint die Stärken der Ministandboxen nuLine 84 und 264. Wie die nuLine 84 fällt die Neue mit einer Höhe von deutlich unter einem Meter besonders kompakt aus und wie die nuLine 264 zeigt sie sich mit einer Breite von 15 Zentimetern außerordentlich schlank. Die mitgelieferten Traversenfüße sorgen für sicheren Stand.
Damit fügt sie sich dezent in fast jede Wohnumgebung, auch weil sich die Wiedergabe mithilfe jeweils zweifacher Klangwahlschalter für Höhen und Bass dem Aufstellungsort anpassen lässt. Angesichts ihrer geringen Größe tritt die nuLine 244 akustisch überraschend erwachsen und selbstsicher auf.
Bässe gehen gewaltig in den Keller
Die drei parallel geschalteten 123-Millimeter-Tieftöner entwickeln einen beachtlichen Bassdruck und erreichen eine untere Grenzfrequenz von 39 Hertz (bei -3 Dezibel). Somit zeichnet sich die nuLine 244 (Stückpreis: 625 Euro) durch einen angenehm warmen, entspannten und Nubert-typischen Klangcharakter mit standhaftem Tieftonfundament aus.
Filmfans wird die dritte Neuheit der nuLine-Serie besonders interessieren: Der CS-64 ist der optimale Centerspeaker für TV- und Heimkinoanlagen, die sich in beengte Platzverhältnisse einfügen sollen.
Mit seiner Bauhöhe von gerade mal zwölf Zentimetern passt der CS-64 (Stückpreis 435 Euro) auch noch in die kleinste Lücke. Trotzdem weist er zusammen mit den Topmodellen das beste Rundstrahlverhalten aller Centerspeaker im Nubert Programm auf.
Spezielle Treiber nach Maß
Möglich machen das vier eigens für diesen Filmspezialisten entwickelte 10-Zentimeter-Treiber, die sich durch eine besonders gleichmäßige Schallverteilung auszeichnen. Der Praxisvorteil: Das optimale Hörerlebnis stellt sich nicht nur zentral vor dem Lautsprecher ein, sondern auch weit abseits der Mitte.
So kommen alle Zuschauer in den Genuss der hervorragenden Effekt-und Stimmreproduktion dieser Zweieinhalb-Wege-Konstruktion. Alle drei neuen Modelle werden erstmals auf der HiFi-Messe High End 2017 vom 18. bis 20. Mai in den Präsentationsräumen von Nubert zu erleben sein (Atrium 4, Raum E112 und E113).
nuVero: High-End zu erschwinglichen Preisen
Die Boxen der Nubert-Serie nuVero gelten unter Klangbegeisterten als Meisterwerke, versprechen sie doch High-End-Hörgenuss zu erschwinglichen Preisen. Nun veredelten die schwäbischen Akustikspezialisten zwei Modelle ihrer Spitzenbaureihe in der Sonderedition nuVero Exclusiv zu Aufsehen erregenden Wohnraumskulpturen.
Mit der Sonderedition Exclusiv hebt Nubert die Attraktivität der High-End-Lautsprecherserie nuVero auf ein neues Spitzenniveau. Ziel dieser Schönheitskur waren die beiden Modelle nuVero 60 und nuVero 170, die beide in ihrer Klasse als Kompakt-Box beziehungsweise als Standlautsprecher das Maximum an Klangfaszination verkörpern.
Lederoptik und Klangsegel
In der Ausführung Exclusiv wird das bisherige Äußere in Nextel®- und Metallic-Lack durch zwei neue Gestaltungselemente aufgewertet. Zunächst werden die Lautsprechergehäuse in Handarbeit mit dem im hochwertigen Möbel- und Autobau populären Texturmaterial Skai Sotega® bespannt, das aufwendig vernäht wird.
Das Resultat ist ein ebenso robuster wie eleganter Gehäusebezug in schwarzer Lederoptik, der durch eine klassische Narbenstruktur sowie natürliche Nappa-Haptik hervorsticht und Erinnerungen an luxuriöse Fahrzeuginterieurs weckt.
Die für die nuVero-Serie charakteristischen Klangsegel sind in einem hochwertigen Metallic-Lack in den Farbtönen Gold oder Silber gehalten, der durch seinen Zwei-Komponenten-Auftrag und die anschließende Polierung einen intensiven Glanzgrad entwickelt. Unter Lichteinstrahlung ziehen die funkelnden Metallpartikel Blicke auf sich.
Jede nuVero Exklusiv erhält ihren Ritterschlag durch ein Typenschild aus Metall auf der Rückseite.
nuVero 170: die erste Vier-Wege-Box
Die nuVero 60 Exclusiv wird Mitte Mai zum Stückpreis von 1145 Euro und die nuVero 170 Exclusiv im Spätsommer 2017 für 4450 Euro erhältlich sein. Hatte Firmengründer Günther Nubert für die erste nuVero-Generation das Drei-Wege-Prinzip perfektioniert, ist die nuVero 170 die erste Vier-Wege-Box aus Nuberts Fertigung.
Das Wiedergabespektrum wird also in die Bereiche Bässe, Höhen sowie einen unteren und einen oberen Mitteltonzweig eingeteilt. Das hat nach Hersteller-Angaben mehrere Vorteile. Jedes Chassis kann in seinem optimalen Wirkbereich arbeiten, was klangschädigende Partialschwingungen vermeidet. Zweitens werden Bündelungseffekte minimiert.
Der Schall breitet sich gleichmäßig im Raum aus, was sich in einer hörbaren „Luftigkeit“ der Wiedergabe niederschlägt, die auch deutlich außerhalb des „Sweet Spots“ für den Zuhörer erhalten bleibt.
Viel Räumlichkeit auf der Stereobühne
Die symmetrische Treiberanordnung reduziert außerdem die Anregung von Raummoden und damit die Gefahr von Störgeräuschen wie Dröhnen. Als angenehmer Nebeneffekt lässt sich das akustische Zentrum der nuVero 170 leicht lokalisieren, was eine präzise Ortung von Phantomschallquellen ermöglicht. Einfacher gesagt: Das Nubert Flaggschiff begeistert mit besonders räumlicher Stereobühne und präziser, plastischer Tonabbildung.
Im Tieftonbereich erreicht die nuVero 170 neue Rekordwerte: 23 Hertz am -3-Dezibel-Punkt sind ein Wert, vor dem selbst mancher Subwoofer kapituliert. Realisieren konnten Nuberts Ingenieure dieses beeindruckende Ergebnis durch drei eigens für die nuVero 170 entwickelte Ultra-Langhubtieftöner im 8-Zoll-Format, die selbst bei größten Auslenkungen extrem sauber und kontrolliert arbeiten.
Neutral, brillant oder sanft
Im Bereich des Klangtunings baut die nuVero 170 auf den Erfahrungswerten auf, die Nubert mit ihren kleinen Schwestern nuVero 140 und 110 gesammelt hat. Der Hochtonbereich kann auf Wunsch „neutral“, „brillant“ oder „sanft“ abgestimmt werden. Mit einem weiteren Wahlschalter lässt sich die Intensität der Mitten leicht absenken, was sich in einem hörbar „wärmeren“ Klangbild niederschlägt.
Der Bassbereich kann über einen geeigneten Vorverstärker wie den Nubert nuControl mit einer separaten Endstufe angesteuert und aktiv gefiltert werden (Teilaktivbetrieb), was die Tieftonperformance aufwertet. Alternativ lassen sich die Bassreflexrohre ganz oder teilweise verschließen, um die Wiedergabe tiefer Frequenzen zu dämpfen.
Bereit für neue „Hörizonte“
Der enorme Aufwand in Entwicklung, Konstruktion und Materialeinsatz der nuVero 170 schlägt sich in einer einzigartig ehrlichen und neutralen Klangreproduktion nieder – und damit einer bisher unerreichten „Leichtigkeit“ und „Souveränität“ der Wiedergabe. Wer Musik mit der nuVero 170 genießen kann, dem öffnen sich in der Tat neue „Hörizonte“.
Die nuVero 170 wird ab Spätsommer 2017 zum Stückpreis von 3.700 Euro im Nubert Direktvertrieb in den Farbausführungen Diamantschwarz, Kristallweiß und Goldbraun erhältlich sein. Für 4450 Euro ist sie in der Sonderedition nuVero Exclusiv erhältlich.