Sonys neues Flaggschiff unter den Konsolen wurde am 20 Februar bei dem Playstation-Meeting in New York angekündigt. Zwar wurde die Playstation 4 auf diesem Event noch unter Verschluss gehalten, trotzdem gab es ein paar sehr interessante Neuigkeiten zu vermelden. So soll die PS4 neben dem neuen Controller, der mit einem Touchpad ausgestattet wurde, auch über enorme Rechenleistung in Form eines acht Kern Chips von AMD verfügen. Außerdem soll es mit der für Herbst angekündigten Konsole möglich sein, alle Spiele als Download zu erstehen. Ebenso wird die Wiedergabe von nativem 4K-Filmmaterial unterstützt werden, worauf Phily Molyneux, Chef von Sony Electronics, in einem Interview mit The Verge nochmal zu sprechen kam.
Demnach sollen nämlich auch Filmdownloads im 4K-Format angeboten werden, die je nach Länge mit 100 Gigabyte und mehr zu buche schlagen werden, was das japanische Unternehmen wiederum vor „Herausforderungen“ stelle. Die Arbeiten an einem Download-Dienst laufen laut Molyneux, der selbst Leiter dieses Projektes ist, auf Hochtouren und man könnte bereits im Sommer ein derartiges Angebot auf den Markt bringen.
Ende Januar gab Sony zudem bekannt, dass sie ein eigenes 4K Department an den Start gebracht haben, das sich speziell um Content in Ultra HD kümmern wird. Hauptaufgabe von Sony Colorworks wird neben der Produktion von nativem Ultra HD Material auch die Restaurierung von Archivmaterial sein. In der vergangenen Woche wurden diesbezüglich schon die ersten konkreten Projekte benannt. Demnach soll beispielsweise die Serie „Breaking Bad“ einer Restauration in Ultra HD unterzogen werden.
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