Der Durchbruch von OLED-Fernsehern geht schleppend voran. Die aktuelle Studie von NPD DisplaySearch begründet dies mit zu hohen Produktionskosten, zu langsamer Distribution und einer nicht ganz ausgereiften Technologie.

DisplaySearch hat die eigene Prognose zum OLED-TV-Markt für 2014 korrigiert. Ursprünglich gab das Marktforschungsunternehmen einen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar für OLED-TVs an. Nun erwarte man aber nur noch einen Branchenumsatz von 795 Millionen US-Dollar.

Gründe sieht DisplaySearch vor allem bei den noch immer deutlich erhöhten Produktionskosten und einen Liefermangel für die benötigten Materialen zur Produktion.

„Die Industrie für OLED-Materialien und deren Investoren haben berechtigte Bedenken, was aus dem Markt für OLED-Materialien einmal wird.“ (Jimmy Kim, Senior Analyst von DisplaySearch)

OLED und AMOLED wären laut DisplaySearch zwar angesagte Themen in der Fernseher- und Smartphone-Branche, doch fehle noch immer der Durchbruch bei der Kostensenkung. Viele Hersteller, darunter Panasonic und SONY, würden daher eher an der Entwicklung für UHD-TVs arbeiten und die OLED-Technologie vernachlässigen.

[via RapidTVNews]

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