Der Drohnenspezialist DJI hat ein neues Produkt vorgestellt: Mit dem Modell Mini 4K wird es ab sofort möglich sein, Videos in 4K aufzunehmen. Beim Vorgänger Mini 2SE war die Technik noch auf eine maximale Auflösung von 2,7K begrenzt.
Geringes Gewicht und eine Übertragungsreichweite von bis 10 km
Das Vorgängermodell Mini 2 SE hatte sich in den letzten Jahren bewährt. Vielen Nutzern war die Auflösung aber etwas zu gering. Dieses Problem ist nun gelöst, denn DJI hat die Mini 4K mit neuer Kameratechnik ausgestattet. So ist ab sofort ein 1/2,3-Zoll CMOS-Sensor mit an Bord. Dank diesem wird UHD beziehungsweise 4K bei 30 Bildern pro Sekunde erreicht. Die Video-Bitrate soll entsprechend bei 100 Mbit/s liegen. Bei Fotoaufnahmen werden Auflösungen bis 12 Megapixel erreicht. Bei der DJI Mini 4K werden die Videos dank Drei-Achsen-Gimbal automatisch stabilisiert. Dies trägt zu einer spürbaren Qualitätsverbesserung bei. Werden Videos in 4K aufgenommen, können Nutzer zudem zweifach heranzoomen.
Ein weiterer großer Pluspunkt: Für diese Drohne gibt es quasi keine Auflagen und es muss auch keine Prüfung abgelegt werden. Die Drohne fliegt aufgrund des geringen Gewichts von 249 g in den Kategorien A1 und A3. Obendrein ist die Drohne flügfähig bis Windstärke 5. Es wird eine Maximalhöhe von 4.000 Metern bei einer Übertragungsreichweite bis 10 km angegeben. Wie beim Vorgänger beträgt die Akkulaufzeit maximal 31 Minuten.
Fernsteuerung wird mitgeliefert
Wie gehabt wird eine RC-N1C Fernsteuerung mitgeliefert. Über diese kann man die Drohne unter anderem automatisch starten und landen lassen sowie die GPS-gestützte Rückkehr oder ein stabiles Schwebeprogramm aktivieren. Weiterhin sind sogenannte Quickshots und damit die Flugmodi Helix, Dronie, Rocket, Circle und Boomerang mit an Bord.
Die DJI Mini 4K ist ab sofort erhältlich. Auf der Herstellerseite wird die Neuheit noch nicht gelistet. Dafür findet man das Produkt jedoch schon beim Onlineversandhändler Amazon. Dort wird die Drohne für 299,00 Euro inklusive Versand angeboten.
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