„Der Trend zu größeren und schärferen Bildern hält sich bereits seit mehreren Jahren. Fernsehen wird auf größeren Bildschirmen erst zum richtigen Genuss und dazu gehört auch die entsprechende Detailschärfe.

Die dafür geeigneten Fernsehgeräte mit ihrer innovativen Ausstattung tragen inzwischen den größten Teil des Umsatzes mit TV-Geräten in Deutschland“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH.

Durchschnittliche Bildgröße steigt

Nach wie vor sind demnach große Bilder und 4K-Auflösung die gefragtesten Ausstattungsmerkmale beim Fernsehgerätekauf. Nach aktuellen Markt-Prognosen der gfu haben etwa die Hälfte aller in diesem Jahr verkauften TVs eine Bilddiagonale von mehr als 45 Zoll (114 cm).

Damit steigt die durchschnittliche Bildgröße auf knapp 45 Zoll. Noch deutlicher zeigt sich der Trend beim Umsatz: Rund 73 Prozent des Erlöses mit Fernsehgeräten wird in Deutschland 2018 mit TVs über 45 Zoll generiert werden.

Im Schnitt 917 Euro

Entsprechend wird der Durchschnittspreis aller verkauften TV-Geräte um zehn auf 614 Euro steigen. Ähnlich positiv entwickelt sich die Kategorie der UHDTV-Geräte. Die gfu prognostiziert für 2018 einen Absatz von 3,5 Millionen Stück. Dies entspricht einem Anteil von 53 Prozent.

Auch in dieser Gerätesparte wird der Umsatzanteil mit 81 Prozent deutlich höher liegen als der Anteil an der Stückzahl. UHDTVs werden auf das Gesamtjahr 2018 bezogen im Durchschnitt 917 Euro kosten.

Size matters

Neben den tatsächlichen Verkaufszahlen belegen die Ergebnisse der gfu Studie 2018 diese Trends. So ist für 54 Prozent der Befragten ein größerer Bildschirm das Kaufkriterium Nummer eins, gefolgt vom Wunsch nach einer besseren Auflösung (UHD) mit 44 Prozent.

Knapp 60 Prozent der Studienteilnehmer werden beim Kauf ein Gerät mit einer Bilddiagonale von mehr als 48 Zoll bevorzugen.

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