Apple bewirbt neben der 3D-Touch Funktion des neuen iPhone 6s besonders die neue 4K-Video-Technik, die eines der Hauptfeatures darstellen soll. Normalerweise ist es vor allem Sony gewesen, die schon seit langem mit 4K oder Ultra-HD-Auflösung werben und Vorreiter auf diesem Gebiet bei der Mobilfunktechnologie sind. Nun will Apple ebenfalls den Markt mit dieser Technik für sich gewinnen und beweisen, dass auch sie UHD können.

UHD steht für eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. Die Fähigkeit eine solche Auflösung darzustellen und zu verarbeiten, demonstriert ebenfalls die Leistungsfähigkeit des neuen A9-Chips im iPhone. Kein Wunder also, dass Apple besonders dieses Feature betont – zeigt es die Weiterentwicklung des iPhones auf beste Art.

Braucht man das Feature jedoch wirklich?

Die Frage, die bleibt ist: Benötigt man wirklich ein solches Feature auf dem Smartphone, wenn die Technik nicht auf anderen Geräten abgespielt werden kann? Die Vorteile von 4K sind ganz einfach zu erklären: 4-Video liefern viermal mehr Detailschärfe. So können 4K-Videos als zukunftssicheres Format angesehen werden. Wenn also das entsprechende Abspielgerät vorhanden ist, werden die UHD-Videos des iPhones auch darauf entsprechend gut aussehen und die Intensität in vollem Ausmaß rüberbringen können. Mit iMovie auf dem Mac können die Videos im Nachhinein bearbeitet werden. Wer mag, kann Verwackler entfernen, sodass die Aufnahmen und die Kameraposition ruhiger wirken.

Aufpassen sollte man allerdings, wenn man zu viele 4K-Videos mit dem iPhone aufnimmt, da könnte der Speicherplatz schnell voll sein. Laut Apple wird ein einmütiges Video circa 375 Megabyte Speicher benötigen. Außerdem sollte der Akku immer gut geladen, da der Arbeitsspeicher hier sehr gefordert wird.

4K ist eine tolle Spielerei auf dem iPhone 6s

Wer die Videos nicht nur auf dem iPhone 6s abspielen möchte, der brauch in der Konsequenz ein Gerät, welches 4K-Formate zeigen kann. Möglich wäre das mit dem iMac 5K, der jedoch mit knapp 1.899 Euro einen stolzen Preis hat, und vielleicht nicht die erste Option ist. Der Fire Tv von Amazon unterstützt hingegen als erste Mediaplayer die neue 4K-Auflösung. Bleibt festzuhalten: Videoaufnahmen in 4K sind eine schöne Sache, doch bis man daran wirklich auf allen Geräten Spaß haben wird, bedarf es noch einen Moment.

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