Egal ob Smartphone oder Tablet, das Display nimmt bei allen Mobile Devices der heutigen Zeit eine zentrale Rolle ein, denn nur über eben dieses kann man sehen, was man eigentlich macht. US-Unternehmen Apple setzte bei seinen iPhones bislang auf LCDs (LC-Displays), könnte in Zukunft aber auch auf andere Technologien umschwenken. Die japanische Zeitung Nikkan Kogyo Shimbun glaubt, dass es OLED-Displays sein werden.

Wird Apple wirklich auf OLED-Displays setzen?

Samsung setzt bei seinen Smartphones bekanntermaßen auf AMOLED oder Super AMOLED, was eine Weiterentwicklung dieser Display-Technologie darstellt. Laut der japanischen Presse wird Apple 2016 mit der Massenproduktion beginnen, was für das iPhone 7 ausreichend wäre. Wirklich realistisch erscheint uns dies aber nicht, denn es ist selten, dass Apple auf Technik setzt, die so auch bei der Konkurrenz zum Einsatz kommt. Eine komplett eigene Display-Technologie scheint wahrscheinlicher.

Ende November des letzten Jahres hat der chinesische Fabrikant und Apple-Zulieferer Foxconn übrigens bereits bekanntgegeben, in den kommenden zwei Jahren rund 2.6 Milliarden US-Dollar in neue Display-Fabriken zu stecken. Bislang ist aber unklar, welche Technologie zum Einsatz kommen wird. Nur Nikkan ist der Meinung, dass es OLEDs sein werden. Anhaltspunkte liefert die Kooperation von Foxconn und Innolux, die mit Niedrigtemperatur-Poly-Silikon-Filmen arbeiten.

Weiter heißt es, dass die OLED-Displays auch in Wearables wie zum Beispiel der Apple Watch zum Einsatz kommen sollen. Dies könnte LG als derzeitigen Hauptlieferanten für die Apple Watch Panels aus dem Rennen werfen.

[maclife]

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