Das aus Aktivboxen und der Sound Hub Compact genannten Steuerzentrale bestehende HiFi-Soundsystem Dali Oberon C erledigt nach einigen wenigen unumgänglichen Handgriffen bei der ersten Inbetriebnahme fast alles kabellos und automatisch.
Entwickelt wurde die neue Lautsprecher-Serie Herstellerangaben zufolge speziell für Musikfans, die möglichst unkompliziert streamen möchten, sowie für Fernsehzuschauer, die nach einem satteren Sound des TV-Tons lechzen.
Dreiboxige Familie
Drei Modelle der dänischen Firma repräsentieren die neue Produktfamilie: die Zwei-Wege-Kompaktbox Oberon 1 C zum Stückpreis von 499 Euro, der 3-Wege-Standlautsprecher Oberon 7 C für 849 Euro und der flache Wandlautsprecher Oberon-On-Wall C für 599 Euro.
Dali-Kennern dürften sie von den entsprechenden Schwestermodellen der passiven Oberon-Serie bekannt vorkommen. Neu und stilprägend sind natürlich die in jedem Schallwandler integrierten 100-Watt-Verstärker und Digitalen Signalprozessoren (DSPs) zur Verteilung der Audiosignale.
Vorverstärker als Herz des Systems
Das Herz jedes individuell konfigurierten Systems ist der Sound-Hub Compact. Dieser nur drei Zentimeter hohe Vorverstärker vereint in seinem Gehäuse ein Bluetooth-Modul, das kompatibel zu den hochauflösenden Codecs AAC, aptX®und aptX® HD ist.
Außerdem findet sich an der Rückseite des 299 Euro teuren Gerätes ein HDMI ARC-Anschluss für den Fernseher, über dessen Fernbedienung sich dann auch die Lautstärke der Dali Oberon C Boxen steuern lässt.
Digitales Funksystem
Analoge und digitale Eingänge für den Anschluss von weiteren Zuspielern sind vorhanden. Ein digitales Funksystem transferiert Audiosignale im hochauflösenden 24 Bit/96 kHz-Format an die Schallwandler.
Der Sound Hub Compact lässt sich übrigens auch mit den Dali-Lautsprechern der Rubicon C und Callisto C Serien verwenden. Wird vom Besitzer ein mangelndes Volumen im Tiefbass attestiert, kann ein Aktivsubwoofer über ein Cinchkabel angedockt werden.