„Epischen Sound“ soll sie bieten. „In einem kraftvollen, tragbaren Gehäuse“. Eine ziemlich diffuse Beschreibung für die neue JBL Boombox 2. Dario Distefano, seines Zeichens Chefdesigner bei JBL, ist auch nicht gerade eine große Hilfe:

„Ein Element, welches wir optimieren wollten, war die Griffigkeit des Henkels. Wir ließen uns von Motorradlenkern inspirieren, deren Griff für alle Bedingungen ausgelegt ist“, schwadroniert der Meister. „Außerdem haben wir neue, hochmoderne Materialien verwendet, damit der Lautsprecher auch bei lauter Musik superstabil bleibt“.

„Viel Liebe zum Detail“

Das darf schon so sein. Schließlich erwartet man für 499 Euro mehr als einen weiteren Elendsviertel-Brüller (Ghetto-Blaster) von der Stange. Ergo wurde die Bluetooth-Musikmaschine der Amerikaner verbessert, nein: gepimpt! „Mit viel Liebe zum Detail“, wie man explizit betont.

„Mit der Boombox 2 kann man 24 Stunden lang den lautesten Signature Sound von JBL genießen, den es jemals gab“, klingt die Pressemitteilung auf einmal verdammt nach Trump. Ganz gleich, ob die bassgewaltige Nachfolgerin der Boombox mit Pop-, Rock oder Elektronischer Tanzmusik (EDM) gefüttert wird, leistet sie angeblich großartige Dienste.

Wasserdicht mit Powerbank

Endstufen mit zwei Mal 40 Watt (RMS)-Power sollen nach Angaben des Herstellers ausreichen, um einen Sound zu zaubern, der in die Beine geht. Eine integrierte Powerbank erlaubt das Andocken und Aufladen müder Akkus anderer Geräte.

Und „wasserdicht“ ist die JBL-Boombox natürlich sowieso. „Der Lautsprecher kann überall mitgenommen werden, ohne sich Gedanken über mögliche Wasserschäden machen zu müssen“ ist schwarz auf weiß zu lesen.

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