Als der LG 38UC99 zur IFA 2016 vorgestellt wurde, gab es Meldungen, dass sich Apple den 5K-Monitor von LG als Vorbild für ein eigenes Apple Thunderbolt Display nehmen könnte. Zwar wurde das neue Apple-Display mit einer integrierten GPU kolportiert, im Prinzip war das LG-Modell aber von Experten als sehr gutes Vorbild beschrieben.
LG UltraFine 5K Display: Kooperation mit Apple
Nun hat Apple während des „Hello again“-Events, das die neuen MacBook Pro 2016 mit sich gebracht hat, auch einen neuen Monitor vorgestellt. Dieser hört auf den Namen LG UltraFine 5K Display und wird, wie schon der Name vermuten lässt, nicht von Apple selbst produziert.
Wie nun bekannt gegeben wurde, haben Apple und LG aber bei der Entwicklung zusammengearbeitet, was unter anderem Vorteile durch den integrierten USB Typ-C Anschluss der neuen MacBooks mit sich bringt. Einer der vier USB-C-Ports des LG UltraFine 5K Display kann nämlich ein angeschlossenes MacBook Pro aufladen – ein nettes Feature.
Apple will keine eigenen Monitore mehr entwickeln
Die Auflösung des UltraFine 5K Display liegt bei 5120×2880 Pixeln, der Preis liegt bei rund 1.300 US-Dollar – angeboten wird der 5K-Monitor unter anderem auch über den Apple Online Store sowie die Retail Stores des kalifornischen Herstellers.
Laut Experten hat sich Apple zudem dazu entschlossen, keine eigenen Monitore mehr auf den Markt zu bringen, was ein Ende des Apple Thunderbolt Display bedeuten dürfte. Vielmehr sollen in Zukunft Kooperationen wie mit LG an der Tagesordnung sein.
Soweit ich weiß hat der LG 38UC99 nur eine Auflösung von 3840 * 1600. Das ist für mich in der Höhe kastriertes 4K!