Der neue Magnat Multi Monitor 220 ist ein kleiner Tausendsassa. Ein „Treibauf“, wie man in Bayern sagt, oder ein „Hans Dampf in allen Gassen“. Der aktive Regallautsprecher, der aus eben diesem Grund immer nur paarweise erhältlich ist, bietet sechs Möglichkeiten, um Quellgeräte anzuschließen.

Für audiophile Genießer, die auf die gute alte Schallplatte aus Vinyl schwören, ist ein Phono-Vorverstärker für MM-Systeme integriert, der sich beim Anschluss an den Stereo-Cinch-Eingang zuschalten lässt. Ein Plattenspieler plus zwei Boxen – fertig ist die Laube.

Streaming? Kein Problem!

Ebenso gibt der Multi Monitor digitale Titel wieder: Bluetooth inklusive aptX garantiert Qualität beim Audio-Streaming. Weitere kabelgebundene Anschlussmöglichkeiten befinden sich als 3,5-mm-Klinken-Eingang sowie als optischer und koaxialer Digitaleingang auf der Geräterückseite.

Die Quellenwahl erfolgt über die mitgelieferte Fernbedienung und sehr viel Geld kostet der „Spaß“ auch nicht: 399 Euro! Nach Hersteller-Angaben verarbeitet das Boxen-Set digitale Eingangssignale mit bis zu 192 kHz/24 Bit.

Tweeter und Keramik-Alu-Membran

Damit sich diese Hi-Res Qualität auch bei der Wiedergabe entfalten kann, setzt Magnat bei den Chassis auf hochwertige Komponenten. Als Hochtöner kommt ein 25 Millimeter Magnat fmax-Tweeter zum Einsatz, der mit abstrahloptimierten Schallführung und dem Ferrit-Magnetsystem recht dynamisch und präzise aufspielt.

Im Tiefmitteltonbereich tut ein FE-Dynamics-Chassis mit Keramik-Aluminium-Membran und verzerrungsoptimiertem Magnetsystem seinen Dienst. Auf diese Weise wird von den kompakten Regallautsprechern ein beeindruckender Frequenzbereich von 35 bis 40.000 Hertz abgedeckt.

„Untenrum“ fehlt´s ein bisschen

Experten und alte Hasen haben es längst gespannt: „Untenrum“ fehlen ein paar Hertz, denn die menschlichen Lauscher springen bereits ab 20 Hertz an. Lösung von Magnat: über den Sub-Out lässt sich jederzeit ein optionaler Subwoofer anschließen.

Der Multi Monitor 220 verfügt über einen hochwertigen Class-D-Verstärker mit zwei mal 40 Watt RMS-Leistung. Das ist nicht monströs, reicht aber für den „Normalfall“ in Zimmerlautstärke aus. Das Modul mit sämtlichen Anschlüssen ist im rechten Lautsprechergehäuse untergebracht.

Verstärker oder Receiver überflüssig

Deshalb benötigt man für eine Stereo-Anlage keinen gesonderten Verstärker oder Receiver, sondern lediglich eine Steckdose. Die Verbindung von linkem und rechtem Lautsprecher über vergoldete Terminals mit Schraubklemmen erfolgt über ein im Lieferumfang enthaltenes Lautsprecherkabel.

„Beheimatet“ ist die hochwertige Technologie samt Schallwandlern in einem stabilen, resonanzarmen Gehäuse aus E1-MDF-Holzplatten. Die weiße Membran des Tiefmitteltöners setzt einen markanten Kontrast zur seidenmatt schwarz lackierten Schallwand.

Airflex-Port und Gummifüße

Wer´s gern dezenter hat, verwendet die schwarze Frontbedeckung aus Akustikstoff, die per Magnetbefestigung angebracht wird. Im Inneren der Lautsprecher findet sich je ein sorgfältig abgestimmter Airflex-Port für zusätzliche Leistung im Tieftonbereich. Gummifüße sorgen für einen sicheren und akustisch optimalen Stand.

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