LG Electronics hat für die Consumer Electronics Show (CES) vom 8. bis 11. Januar in Las Vegas Geräte der zweiten Generation des CineBeam Laser 4K Projektors eingepackt. Das Modell HU85L erntete bereits Vorschuss-Lorbeer – es wurde mit dem CES 2019 Innovation Award ausgezeichnet.

Der Beamer verfügt über Ultra Short Throw Technologie (UST) und soll angeblich konsequent die Stärken des Vorgängers HU80K ausbauen. „Der Neue“ verblüfft nach Herstellerangaben mit beeindruckend scharfer 4K-Projektion auf jeder Oberfläche.

Fünf Zentimeter für 90 Zoll

Durch die Ultrakurzdistanzoptik reicht dem LG CineBeam Laser 4K bereits ein Abstand von etwas mehr als fünf (!) Zentimetern für eine Darstellung mit 90 Zoll Bilddiagonale. Bei einem Abstand von knapp 18 Zentimetern werden es 120 Zoll.

2500 Lumen Helligkeit lassen Filme und Videos strahlen. Der HU85L schöpft aus dem vollen Spektrum des „Wide Color Gamut“-Farbraums. Der kompakte Beamer ist kleiner als andere gängige 4K-Projektoren und in sachen Aufbau und Anschluss äußerst flexibel zu handhaben.

Komplexe akustische Befehle

Seine 12-Punkt-Keystone-Korrektur verhindert Bildverzerrungen auch auf kurze Distanzen zuverlässig – behauptet LG. Durch die integrierte AI-Technologie stehen Nutzern die ThinQ-Features von LG zur Verfügung.

Diese Spracherkennung ermöglicht auch komplexere Befehle wie etwa „den Projektor nach dem Ende des Films abschalten“. Zudem lassen sich gezielt bestimmte Inhalte auf Zuruf ansteuern. Die beiliegende Magic Remote mit eingebautem Mikrofon fungiert als Schaltzentrale und unterstützt Gesten-Steuerung.

Zum Spekulieren gezwungen

„Der neue CineBeam Laser Projektor vereint bombastische 4K-Bilderwelten mit dem Komfort modernster AI-Technologie“, kommentiert Jang Ik-hwan, Head of IT bei LG. Was das Ding kosten soll, fällt dem Chef kurz vor der CES in Las Vegas hingegen nicht ein.

Was bleibt uns anderes übrig, als zu spekulieren? Nachdem der Vorgänger mit rund 2400 Euro zu Buche schlug, wird der gepriesene Nachfolger wohl kaum billiger sein. Ob er – im Gegensatz zum HU80K – smarte Funktionen an Bord hat, lässt sich aus der mageren Vorab-Info nicht heraus lesen.

Der Chef ist schuld

Wir werden also bis Mitte Januar warten müssen, um unsere werte Leserschaft gründlicher informieren zu können. Sollte sich in Ihrem Herzen Zorn aufbauen, schimpfen Sie bitte nicht auf uns, sondern auf Herrn Ik-hwan mit seinen nichtssagenden Statements.

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