Die 1er Serie von Nikon hat sich als Slogan „kleine Kamera, aber hohes Tempo“ einfallen lassen, denn bei gerade einmal einer Größe von 8.8 x 13.2 mm (Sensor) legt die Nikon ein Tempo von bis zu 20 FPS vor. Der 1-Zöller ist deutlich kleiner als die Konkurrenz und somit nicht ganz so lichtempfindlich. Die J5 wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich überarbeitet. Neben einem neuen Prozessor gibt es nun auch 20 Megapixel.
Erste Nikon mit BSI-Technik im Sensor
Die 1 J5 von Nikon ist die erste Kamera des Herstellers, bei welcher der Sensor auf die BSI-Technik (Back Side Illumination) setzt. Zudem können Videos in 4K-Auflösung gespeichert werden, wobei hier die Bildrate auf 15 FPS sinkt. Wer rasante Action filmt sollte daher lieber auf Full HD bei 60 Bildern pro Sekunde umschwenken oder auf 720p bei 120 FPS.
Ein wichtiger Unterschied zum Top-Modell Nikon 1V3 ist, dass bei der J5 der Zubehörschuh fehlt. Zudem muss man beim Blitzen mit dem eingebauten Blitzlicht leben. Auch auf den DF-N1000 (elektrischer Sucher) muss verzichtet werden. Immerhin gibt es WLAN, NFC und einen Selfie Support, denn das Klapp-Display lässt sich um bis zu 90 Grad nach unten und 180 Grad nach vorn bewegen.
Erscheinen soll die Nikon 1 J5 noch Ende dieses Monats in zwei Varianten. Mit dem kompakten 1 Nikkor VR 10-30mm f3.5-5.6 PD-Zoom für 539 Euro und mit dem 1 Nikkor 10-100mm f4.0-5.6 VR für 749 Euro.
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