Schon seit 2013 wissen wir, dass Hersteller Sony mit Project Morpheus seine eigene VR-Brille auf den Markt bringen will, die für die PS4 gedacht ist. Auf der Game Developers Conference in San Francisco wurde nun bekannt gegeben, dass der Release der PS4-Brille für 2016 geplant ist. Schauen werden die User dann auf ein OLED-Display mit satten 120 Bildern pro Sekunde (FPS).

Sonys PS4-Brille für die Virtuelle Realität kommt 2016

Geplant ist die Brille als Zusatz zur Konsole PlayStation 4. Der User setzt sich die Brille auf und wird mit ihr verschiedene Spiele in POV-Sicht genießen können, was ein Abtauchen in die Spielwelt noch einfacher und interessanter machen soll. Die neueste Version von Project Morpheus wurde nun auf der GDC vorgestellt.

Das Gerät kommt mit einem 5.7 Zoll großen OLED-Display mit 1.920 x 1.080 Pixel und somit Full-HD-Auflösung daher. Das Sichtfeld beträgt dabei 100 Grad. Die Vorgängerversion setzte noch auf ein 5-Zoll-LCD-Panel. Laut Sony sollen nun Werte von bis zu 120 FPS erreicht werden, was gegenüber den 60 FPS des Vorgängers auch mehr sind. Für die nahe Zukunft ist die Veröffentlichung des Software Development Kit (SDK) geplant, das den Output von 120 Bildern pro Sekunde unterstützt.

Ganz am Ende verriet Sony zudem erstmals, wann die jetzt noch schneller zu befestigende und abnehmbare Brille auf den Markt kommen wird. In der ersten Jahreshälfte 2016 soll es demnach endlich so weit sein. Wie viel die VR-Brille kosten wird, ist unklar. Auch wie viele Spiele am Anfang unterstützt werden, ist unbekannt.

[pcwelt]

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