Neues aus dem Samsung Audio Lab in Kalifornien: Nach Bekunden der Geschäftsführung tüftelt dort dessen Leiter und Soundexperte Allan Devantier mit seinem Team stets an neuen Möglichkeiten, um den Sound der koreanischen Q- und S-Soundbars weiter zu perfektionieren.
Im ersten Schritt sei das noch recht trockene Physik, lässt man uns wissen. Doch wenn die neuen Technologien wie Q-Symphony, Adaptive Sound und Samsung Acoustic Beam „zum Leben erweckt“ würden, „hören und fühlen die Nutzer die Ergebnisse dieser Arbeit durch einen brillanten Klang“. Eine holprige Beschreibung – zu putzig, um sie zu korrigieren.
Ein breites Portfolio
Wir werden weiter aufgeklärt: „Jedes Wohnzimmer ist anders gestaltet, jede Fernsehsituation unterschiedlich und die Ansprüche der Nutzer sind es ebenso“. Für diese „Vielfalt an Bedürfnissen und Kundenwünschen“ biete Samsung ein breites Portfolio an unterschiedlichen Soundbars. Detaillierte Infos unter diesem Link.
In der Q-Serie dürfe man sich beispielsweise auf die Modelle HW-Q60T (499 Euro), HW-Q70T (699 Euro) und HW-Q800T (799 Euro) freuen. Die Familie der S-Soundbars besteht aus den Modellen HW-S60T und HW-S61T zum Preis von jeweils 399 Euro.
„Noch immersiverer“
„Neue Funktionen machen die Lieblingsinhalte zu noch immersiveren Sounderlebnissen als bei den Vorgängermodellen. Egal ob Serie, Film oder Musik, so fühlt sich ein Fernsehabend wie ein Heimkinoerlebnis und die Lieblingsplaylist wie ein kleines Wohnzimmerkonzert an“. Bravo! Bravissimo!
Zeit, um ein wenig zu mauscheln. Normalerweise, heißt es, übernimmt eine Soundbar den Klang des TVs komplett, die Lautsprecher des Flatscreens bleiben still. Die neue Funktion Q-Symphony orchestriere hingegen harmonisch die Speaker der Q-Soundbar und kompatibler Samsung QLED TVs miteinander.
Alles was man braucht
In Kombination mit einem 3.1.2 Kanal System plus einem kabellosen 8 Zoll Subwoofer (599 Euro) sollen die Soundbars der Q-Serie alles liefern, was man für ein umfassendes Dolby Atmos oder DTS:X Erlebnis braucht.
Das Feature Adaptive Sound ermögliche es, feinste akustische Details in den Gehörgang zu transportieren: Die Soundbar analysiere das Klangsignal jeder Szene und passe den Ton entsprechend an, da verschiedene Film- und Musikgenres unterschiedliche Soundeinstellungen für ein optimales Sounderlebnis benötigten.
Natürlich, elegant und schlank
Über einen HDMI eARC (enhanced Audio Return Channel) Anschluss sei die Übertragung verschiedenster Soundformate in hoher Qualität möglich. So könnten Dolby Atmos und DTS:X Signale verlustfrei von mehreren Quellen über den Fernseher an die Soundbar weitergegeben werden.
Die One Body Soundbars aus der Samsung S-Serie (Bild oben) stehen nach Angaben des Herstellers für natürlichen Sound im eleganten, schlanken Design. Jeweils zwei Woofer, zwei Hochtöner und seitliche Hornlautsprecher mühen sich unter Zuhilfenahme der Acoustic Beam-Technologie redlich.