Im Zuge der CES 2014 hat der japanische Hersteller Sharp diverse neue Fernseher vorgestellt, darunter auch zwei 4K-Modelle, die ein gutes Stück weit günstiger sind als Sharps bisherige Modelle mit vergleichbaren Maßen. Zudem hat das Unternehmen aufgezeigt, wie es sich in Zukunft auf dem TV-Markt positionieren möchte.
Preiswerte 4K-Fernseher als Priorität
Die beiden vorgestellten Ultra-HD-Modelle von Sharp gehören zur Aquos-Serie und kommen mit einem 60 bzw. 70 Zoll großen Display daher. Für die 60-Zoll-Variante veranschlagt Sharp einen Preis von rund 5.000 US-Dollar, die 70-Zoll-Variante schlägt mit knapp 6.000 US-Dollar zu Buche – damit ist der Preis für den 70-Zoll-4K-TV um rund 1.500 US-Dollar günstiger als für das 70-Zoll-Modell, das Sharp im September 2013 vorgestellt hat.
Generell scheinen günstigere Preise im 4K-Bereich für Sharp wichtig zu sein, um Erfolge einfahren zu können. Speziell die chinesischen Hersteller drücken die Preise im 4K-Segment und dürften damit auch Größen wie Sony, Samsung oder Sharp unter Druck setzen, die Preise für UHD-Modelle anzupassen. Laut Experten wird in den kommenden Monaten erwartet, dass die durchschnittlichen Preise für 4K-TVs noch weiter sinken werden.
Quattron-Technologie als Alleinstellungsmerkmal
Sowohl in der 4K-Sparte als auch im Full-HD-Segment möchte Sharp zudem seine Quattron-Technologie ausnutzen, um ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz zu schaffen. Durch die Quattron-Technik sind die eigenen 1080p-Fernseher laut Sharp die einzigen Modelle, die 4K-Output liefern können – in der 4K-Sparte erwartet sich Sharp anscheinend ähnliche Ergebnisse durch Quattron bzw. Quattron+.
[via theverge]