Kann man sich beim Discounter „Lidl“ ruhigen Gewissens eine Soundbar kaufen? Und heißt es eigentlich der, die oder das Soundbar? Fragen über Fragen. Nachdem das Magazin hifitest.de die „Silvercrest SMRB 40 A1“ in der Kategorie „Einsteiger-Klasse“ durchaus positiv bewertet hat, fällt es leichter, dieses knapp 150 Euro teure Gerät vorzustellen.

Wandbefestigung wird mitgeliefert

Es lässt sich aufgrund seiner kompakten Bauweise vor dem Fernseher platzieren oder – dank mitgeliefertem Zubehör – an der Wand befestigen. Dafür schon mal einen Pluspunkt. Zum Lieferumfang gehört zudem eine Fernbedienung sowie ein Cinch- auf Minilklinkenkabel. Neben einem optischen Digitaleingang verfügt der Soundbar nämlich über einen Miniklinkeneingang sowie einen Subwoofer-Ausgang.

HDMI? Fehlanzeige. Auf der Rückseite ist neben dem Netzschalter außerdem noch eine USB-Buchse sowie eine LAN-Schnittstelle zur Integration in das heimische Netzwerk zu finden. Über WLAN geht das ebenfalls. Via Bluetooth können Smartphones oder Tablets Verbindung aufnehmen.

Spartanische Bestückung, mäßige Verstärkerleistung

Direktwahltasten auf der Fernbedienung und dem Gerät stellen Verbindungen den diversen Quellen her. Der Kontakt zu Musik-Streamingdiensten wie Spotify, Tidal, Qobuz und Internetradio ist einfach, zudem erlaubt der Silvercrest die Einbindung weiterer Lautsprecherkomponenten zu einem Multiroom-System.
Die Bestückung des Klangriegels selbst mit jeweils zwei Hochtönern und Breitbandlautsprechern links und rechts fällt eher spartanisch aus. Die angegebene Verstärkerleistung von 2 x 18 Watt RMS lässt ebenfalls nicht auf hochwertigen Heimkinosound schließen. Immerhin stehen ein paar bereits vorgefertige Klangmodi zur Auswahl, Bässe und Höhen lassen sich separat einstellen.

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