Das Xperia Z5 Premium ist laut japanischen Medien häufig nur für Full HD zu gebrauchen und das, obwohl das Gerät als weltweit erstes 4K-Smartphone auf den Markt gebracht wurde. Sony hat nun gegenüber PhoneArena bestätigt, dass das Ultra-HD-Display in der Tat die meiste Zeit lang ungenutzt bleibt. So sei die Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel nicht dauerhaft aktiviert. Video- und Bild-Inhalte könne man aber definitiv in Ultra HD genießen.

Sony enthüllt eine unbequeme Wahrheit

Kritiker sagen bereits seit der Einführung von Full HD bei Smartphones, dass diese Auflösung vom menschlichen Auge kaum wahrgenommen werden können. Kaum verwunderlich also, dass Sony bei seinem neuesten Smartphone nicht durchweg 4K aktiviert hat – es ist ja nicht so, als könne man den Unterschied feststellen.

Genauer heißt es: „Alle anderen Inhalte [Anm. d. Red.: außer Video- und Bild-Inhalte] werden in 1080p oder einer geringeren Auflösung angezeigt.“ Als Grund dafür gibt man an, dass man auf diese Weise „bei diesem Gerät Performance und Akkulaufzeit optimieren“ möchte. Das soll sicherstellen, dass man die 4K-Auflösung immer dann genießen kann, wenn man sie „am meisten braucht“. Durchaus logisch.

Die Sinnhaftigkeit von 4K auf Smartphones wird damit nicht beantwortet und stattdessen sogar infrage gestellt. Denn wenn ein Gerät die Auflösung aufgrund von Akkukapazitäten so oder so nicht dauerhaft anzeigen kann, warum dann überhaupt erst integrieren?

[PhoneArena]

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