„Unser Rockster ist vor zwei Jahren wie eine Bombe eingeschlagen und hat in kürzester Zeit eine große Fangemeinde gewonnen“, erklärt Sebastian Drawert, General Manager Marketing bei Lautsprecher Teufel. „Viele unserer Fans wünschen sich zusätzlich eine portablere Lösung“, fügt er geheimnisvoll an.
Schließlich ist ja bald Weihnachten und da gehört so ein Gebaren einfach dazu. Wird das Christkind entzückt jauchzen, wenn die Hell´s Bells in neuem Format donnern? „Der Rockster-Air vereinigt minimale Größe bei maximalem Sound“, spricht der Chef. Seine Nase wächst nicht, also muss was Wahres dran sein. Am Rockster-Air – nicht an der Nase!
Eher ein „Männer-Lautsprecher“
14,5 Kilo bringt der Neue auf die Waage und kostet 599 Euro. Kein Fliegengewicht, eher ein „Männer-Lautsprecher“. Mit dem mitgelieferten Gurt lässt er sich relativ komfortabel bis an seinen jeweiligen Einsatzort schleppen.
Da der ganze Weihnachts-Rummel in absehbarer Zeit vorbei ist, denkt der vernünftige Rocker weiter und lobt den „Kleinen“ ob seiner kompakten Ausmaße, mit denen er nächstes Jahr auch locker neben Camping-Grill und Bierkiste in den Kofferraum passt.
Ein perfekter Lückenfüller
Wie laut darf’s denn sein? Der Rockster-Air füllt die Lücke zwischen dem handlichen Rockster XS und dem 32-Kilo-Koloss Rockster perfekt. Halb so schwer wie der große Bruder für 999 Euro schindet er mit einem Schalldruck bis zu 112 Dezibel mächtig Eindruck.
Um sich deutlicher vom Rookie zu unterscheiden, wurden der Rockster und der Rockster XS nach Hersteller-Angaben überarbeitet. Beim „Dicken“ wurde die Bluetooth-Reichweite durch eine Optimierung der Antennen erhöht; außerdem schafft er jetzt bis zu 121 Dezibel!
Kabellose Bluetooth-Kopplung
Dem kompakten Rockster XS haben die Akustiker neue Treiber und eine komplett neu entwickelte digitale Signalverarbeitung (DSP) mit dynamischem Bass spendiert. Dank zusätzlicher Tasten ist nun die komplette Musiksteuerung direkt am Lautsprecher möglich. Die kabellose Kopplung per Bluetooth wurde durch eine LED-Kanalanzeige vereinfacht.
Im brandneuen Rockster Air arbeiten ein nach vorne ausgerichteter PA-Subwoofer mit zehn Zoll Durchmesser und ein Hochtonhorn Hand in Hand. Ziel der Akustik-Entwicklung war, dass auch Zuhörer, die seitlich vom Lautsprecher stehen, ausgewogenen und kraftvollen Klang erleben. Je zwei schräg nach vorne ausgerichtete Bassreflexöffnungen an den abgewinkelten Seitenflächen streuen den Sound sehr breit.
Ein Horn für hohe Frequenzen
Das gleiche gilt für das speziell entwickelte Hochtonhorn. Dieses wurde so geformt, dass eine besonders breite horizontale Abstrahlung erzielt wird. Zusätzlich wird der Hochton durch das Horn leicht nach oben gelenkt, was störende Reflexionen vom Boden vermeidet.
Alle vier Eingänge – Bluetooth 4.0 mit aptX, Aux-In (3,5 mm Klinke), Instrument (6,3 mm Klinke) und Line-In/Mikro (XLR) – haben auf der Oberseite ihren eigenen Lautstärkeregler. So ist es möglich, bis zu vier Quellen zu mischen: Gesang mit Gitarrenbegleitung ist ebenso möglich wie DJ-Ansagen bei laufender Musik oder Karaoke-Einlagen.
Farbige LED-Ringe
Unter der Plexiglasabdeckung finden sich zusätzlich Regler für Bass, Höhen und Gesamtlautstärke. Optisch cool und zugleich praktisch: alle Pegelregler sind von einem farbigen LED-Ring umgeben, der die aktuelle Lautstärke visualisiert.
Auch fernab jeder Steckdose muss ein Rockster wie der Teufel rocken. Damit der Akku so lange wie möglich hält, haben die Entwickler in Berlin eine spezielle Schaltung ausgetüftelt, um die Batteriespannung in Abhängigkeit vom Eingangssignal zu variieren.
Bis zu sechs Stunden „Vollgas“
Bei bassarmen und leisen Passagen reichen 12 Volt, um das Hochtonhorn und den 10-Zoll-Subwoofer anzutreiben. Bei Bedarf schaltet die Elektronik blitzschnell auf die maximale Spannung von 24 Volt um. Deshalb hält der Akku bei moderater Lautstärke (ca. 30 Prozent) bis zu 30 Stunden durch.
Bei halber Kraft voraus kommt der kompakte Party-Speaker auf eine Laufzeit von neun bis zehn Stunden. Selbst bei Vollgas und unvernünftig lauten 112 Dezibel sind noch bis zu 6 Stunden drin. Vier LEDs auf der Rückseite zeigen auf Knopfdruck den Akkustand an. Sollte das Handy während der Party schlapp machen, kann es einfach am USB-Ladeanschluss nachtanken.
Passen prima: die guten Ultra-HDTV-Kabel!
Verbunden per XLR-Kabel (zum Beispiel mit den guten und dennoch günstigen von Ultra-HDTV) spielen zwei Rockster Air als Stereopaar und beschallen so mühelos auch ein großes Publikum. Dank Standard-Flansch im Gehäuseboden passen sie auf jedes Lautsprecherstativ.
Die Lautstärke lässt sich über die mitgelieferte Minifernbedienung regeln. Da jeder Rockster Air über einen XLR-Ein- und -Ausgang verfügt, können beliebig viele Lautsprecher in Reihe geschaltet werden.