Schon jetzt steht eines fest – die Ultra HD Blu-ray hat einen deutlich besseren Start hingelegt, als zu ihrer Zeit die Blu-ray Discs im Jahr 2006. Das haben nun zumindest Marktanalysen des „Home Media Magazine“ aus den USA gezeigt. Dort wurden seit März dieses Jahres rund 45 Filme als Ultra HD Blu-ray veröffentlicht und bis einschließlich 24. Juni 228.000 Einheiten verkauft. Die Blu-rays haben im selben Zeitraum nur 57.000 Discs an den Mann und die Frau bringen können.

Konkurrenz-Situation von damals war anders

Bei dieser Rechnung darf aber nicht vergessen werden, dass 2006 auch noch die sogenannten HD DVD auf dem Markt war. In den Jahren 2006 und 2007 wurden daher auch zum Teil HD DVDs verkauft. Erst 2008 konnte dieser Formatstreit beendet werden, was sich auch kontraproduktiv auf den restlichen Markt auswirkte. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass es damals aber noch keine Streaming-Plattformen, wie Netflix und Amazon Instant Video gab.

Die gute Verkaufssituation bei den UHD Blu-rays soll in den USA bereits für insgesamt steigende Disc-Verkaufszahlen gesorgt haben. So sei der Markt im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent gewachsen. Die höheren Preise der Ultra HD Blu-rays brachten direkt ein Umsatzplus von 6 Prozent mit sich. Für den deutschen Markt liegen bislang noch keine Zahlen vor.

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