Am 7. April 2016 startete die Ultra HD Blu-ray in vielen Teilen Europas sowie in Deutschland. Wie erwartet, verlief der Start jedoch etwas holprig, was verschiedene Gründe hat. Bisher gibt es kaum Ultra HD Blu-rays in der nativen Auflösung 3.840 x 2.160 Pixeln mit HDR für höhere Helligkeitsunterschiede. Oftmals gibt es nur ein hochskaliertes Mastering ohne ersichtliche Kennzeichnung. Eine Ultra HD Blu-ray kostet in Deutschland ca. 30 bis 35 Euro, wobei Blu-rays ohne UHD um die 20 Euro kosten. Es kommt hinzu, dass sich die Namenszusätze häufig unterscheiden und manche Geräte mit den Begriffen Ultra HD, UHD oder 4K beschrieben werden. Manche Geräte können lediglich Full HD hochrechnen und sind Upscaling-fähig.

Wie kann sich der Markt für Ultra HD Blu-ray verbessern?

Für den Start in Europa von der Ultra HD Blu-ray gab es bisher nur zwei Geräte, die mit UHD etwas anfangen können, wozu der Panasonic DMP-UB900EG für ca. 800 Euro und der Samsung UBD-K8500 Blu-ray Player für rund 500 Euro zählen. Die erste Voraussetzung für den Erfolg von Ultra HD Blu-ray wäre die Vergrößerung der UHD-fähigen Geräte.  Außerdem wird sehr auf die Sony PlayStation 4K gehofft, die dem neuen Standard mit 4K-Auflösung gerecht werden soll. Es ist abzusehen, dass sich die Blu-ray mit UHD aufgrund dieser Umstände nur langsam etablieren können wird.

[pcGamesHardware]

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