Linux ist und bleibt ein großer Außenseiter auf dem Markt der Betriebssysteme. Im April dieses Jahres konnte man einen Marktanteil von 1.31 Prozent erreichen, der unter anderem durch das Aus des Supports von Windows XP etwas angestiegen war. Gegen Jahresanfang lag dieser noch bei 1.14 Prozent. Aber auch 1 Prozent stellt einen großen Kreis an Nutzern dar, bedenkt man, wie viele PC-Nutzer es weltweit gibt. Jetzt wurde der Linux-Kernel 3.17 freigegeben.

Schwache Kryptographie voriger Kernel bereinigt

Der Linux-Kernel 3.17 bereinigt grundsätzlich zwei Probleme, die bei den vorigen Versionen aufgetreten waren und auf zu schwache Kryptographie zurückgeführt werden konnte. So wird nun dank neuer Technik eine effizientere Interprozess-Kommunikation geboten, wie sie der designierte aber noch nicht verwendete D-Bus-Nachfolger Kdbus benötigt.

Darüber hinaus sorgen neue und überarbeitete Treiber für eine bessere Hardware-Unterstützung. Auf diese Weise sollen auch Ultra HD 4K-Monitore und Thunderbolt-Hardware an Apple-Rechnern besser funktionieren. Der USB/IP-Stack kann USB-Devices via TCP/IP für andere Systeme freigeben. Für Linux 3.18 sind weitere Änderungen geplant.

[heise]

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