Onkyo schwört auch bei den zwei neuen Dolby Atmos® und DTS:X®-fähigen AV-Receivern auf sein diskretes analoges Hochstrom-Verstärkersystem, welches durch einen rauscharmen Leistungstransformator mit hoher Stromverfügbarkeit und große Kondensatoren unterstützt wird.

Der 5.2-Kanal Receiver TX-SR393 (155 W/Kanal) und der 7.2-Kanal Receiver TX-SR494 (160 W/Kanal) verarbeiten Dolby Atmos und DTS:X Soundtracks famos und beeindrucken mit realistischem 3D-Klang.

Upmixing poliert Setups auf

So bietet der TX-SR393 zum kleinen Preis von 399 Euro eine platzsparende 3.2.2-Kanal-Lösung für natives Dolby Atmos und DTS:X, während der 499 Euro teure TX-SR494 die objektbasierte Audiowiedergabe auf 5.2.2 Kanäle erweitert.

Die integrierten Dolby Surround®- und DTS Neural:X®-Upmixing-Technologien optimieren ältere Soundtracks für die Wiedergabe über jedes Lautsprecherlayout und integrieren hierfür auch die Höhenkanäle.

Zusatzlautsprecher nicht nötig

Zudem ermöglicht der neue Dolby Atmos Height Virtualizer (demnächst als Firmware-Update) selbst bei der Wiedergabe eines beliebigen Dolby®-Formats ein immersives Hörerlebnis. Ohne den Einsatz zusätzlicher Surround- oder Höhenlautsprecher werden mit herkömmlichen Setups virtuelle Surround- und Höheneffekte produziert.

DTS Virtual:X® konstruiert mithilfe von DSP-basierten Algorithmen ein 3D-Klangfeld. Zusammenfassung: Der TX-SR393 liefert 5.2-Kanal- oder 3.2.2-Kanal-Surround-Sound; der TX-SR494 generiert 7.2-Kanal-, 5.2.2- oder 5.2-Kanal-Surround-Sound.

Grafische Benutzeroberfläche

Beide Receiver verfügen über vier HDMI®-Eingänge und einen ARC-fähigen Ausgang mit Unterstützung für 4K/60p und HDR (Dolby Vision®, HDR10, HLG und BT.2020) sowie 4:4:4 Farb-Subsampling. Ein USB-Ausgang dient zur Stromversorgung von Streaming-Sticks.

Zur Vergewisserung, dass Inhalte wie gewünscht abgespielt werden, verfügt die grafische Benutzeroberfläche über ein OnScreen-Display. So lassen sich sämtliche Ein- und Ausgabedaten abrufen und Details wie HDR-Format, Videoauflösung, Bildrate und Audiocodec in Echtzeit überprüfen.

Optimierte 3D-Audiowiedergabe

Onkyos AccuEQ Raumkalibrierung erkennt die Existenz, Größe und Entfernung von Lautsprechern zu einem Messpunkt und stellt die Schalldruckpegel für ein räumlich harmonisches Klangfeld ein. Die Technologie wählt zudem die beste Subwoofer-Trennfrequenz und entzerrt per Equalizer den Frequenzgang der Lautsprecher.

Die AccuReflex™-Technologie optimiert die 3D-Audiowiedergabe über Dolby Atmos-fähige Lautsprecher. Sie löst das Problem der Phasenverschiebung und sorgt für ein kohäsives Klangfeld, das auch vertikale Bewegungen und Überkopf- Dimensionen abbilden kann.

Neue VOCAL-Taste

Der DSP-basierte Vocal Enhancer ermöglicht es, die Sprachfrequenzen über die Fernbedienung oder die VOCAL-Tasten auf der Vorderseite des Receivers zu erhöhen bzw. zu senken, wodurch sich die akustische Dominanz von Dialogen regeln lässt.

Der Line-Ausgang der Zone B leitet Audiosignale einschließlich HDMI und digitales Audio an eine Komponente mit analogem Cinch-Audioeingang weiter – zum Beispiel an ein nah positioniertes HiFi-System oder ein drahtloses Kopfhörer-Dock.

Digitale und analoge Eingänge

Auch für die reine Musikwiedergabe sind Onkyos neue Einsteiger AV-Receiver gerüstet. Beide Modelle verfügen über optische und koaxiale digitale sowie analoge Cinch-Audioeingänge. Hinzu kommt Bluetooth® für das Audio-Streaming von Smartphone-, Tablet- oder PC.

Die Rückseiten: oben der 393, unter der 494. Man beachte die mickrigen Anschlüsse für die Surround-Boxen!

Der Advanced Music Optimizer™ frisiert komprimierte Audiodateien wieder auf. Gibt es auch was zu meckern? Ei freilich! Die Anschlüsse für die Effektboxen sind ein Witz! Warum sich Onkyo für winzige Klemmbuchsen entschieden hat, die sehr wohl einen Klingeldraht aber niemals ordentliche 4mm Lautsprecher-Kabel verkraften, weiß der Kuckuck.

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