Mit der RX 460 bringt Hersteller AMD seine günstigste Multimedia-Grafikkarte in den Handel, die auch Spieletitel wie Overwatch flüssig wiedergeben kann und darüber hinaus 4K Videos abspielt. Auch die HDR-Ausgabe wird beherrscht. Dank des Polaris-11-Grafikchips ist die Karte schnell genug für viele eSports-Titel und kompatibel zu DirectX12, Vulkan, sowie OpenGL 4.5. Universelle Berechnungen werden über OpenCL und DirectCompute ausgeführt.

Zwei Versionen zu einem Preis ab 119 Euro

In Deutschland wird die in 2 Versionen verkaufte RX 460 etwas teurer sein, als in den USA. So kommt die RX 460 dort mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 109 US-Dollar (2 GB)  bzw. 129 US-Dollar (4 GB) in den Handel, während die Preise in Deutschland bei denselben Karten bei 119 Euro bzw. 139 Euro starten. Verkauft werden die Karten unter anderem von Asus, Gigabyte, MSI, Powercolor, Sapphire und XFX.

Angetrieben von einer Polaris 11 GPU mit 896 Shader-Rechenkernen und 56 Textureinheiten laufen die Karten mit 1.090 MHz bei einem maximalen Turbo-Takt von 1.200 MHz. Der GDDR5-Speicher kann über 128 Datenleitungen bis zu 112 GByte/s an Transferleistung erreichen. Bei der 2-GB-Variante liegt die typische Leistungsaufnahme bei unter 75 Watt. Powercolor und Gigabyte bieten die 2-GB-Varianten daher ohne zusätzliche Stromversorgung an und speisen diese ausschließlich aus dem PCIe-x16-Stechplatz des Mainboards.

Bei den Anschlüssen verfügt die AMD RX 460 über einen Dual-Link-DVI-Anschluss, DisplayPort 1.4 und eine HDMI-2.0b-Buchse. Über die beiden Letzteren werden 4K-Displays mit 60 Hz angesteuert und auch HDR-Aufnahmen wiedergegeben.

[heise]

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