Deutsche Expeditionsfilmer haben die weltweit ersten 4K-Bilder des Mount Everest vom höchsten Punkt der Erde aufgenommen. Genutzt wurde hierfür eine Panasonic GH-4. Bereits am 6. April hat das Team aus Göttingen seine Expedition von Third Pole aus gestartet. Mit dabei waren die deutschen Bergsteiger Alix von Melle, Luis Stitzinger und Dominik Müller.
Videomaterial wurde über Bayerischen Rundfunk produziert
Produziert wird das Videomaterial vom Bayerischen Rundfunk. Darüber hinaus gibt es aber auch Bildmaterial, wie es oben zu sehen ist. Zudem wird im Blog http://everest4k.com/ über den Aufstieg live informiert. Derzeit befindet sich das Team in ca. 6.000 Metern Höhe im Tibet.
Für Team und Ausrüstung bedeutet das Vorhaben außergewöhnliche Strapazen. „Die Bedingungen sind natürlich extrem: das Wetter, die dünne Luft – spätestens ab 6.000 Metern Höhe beginnt die absolute Belastungsgrenze für Mensch und Technik“, sagt Nils Peuse von Third Pole, der bei den Dreharbeiten die Fäden in der Hand hält.
Mit der Panasonic-Kamera ist es dem Team möglich, Standbilder mit 8 Megapixel Auflösung zu machen, sowie Videomaterial in 4K. „Dadurch sind wir nicht mehr gezwungen, ständig zwischen Film- und Fotomodus zu wechseln. Wir können uns voll und ganz auf das Filmen konzentrieren und später in aller Ruhe einzelne Bilder aus dem Material extrahieren“, so Peuse. „Besonders im Gelände ist dieses Feature sehr nützlich. Die einfache Bedienung erhöht die Sicherheit enorm.“
Zusätzlich wird eine Action-Kamera HX-A500 verwendet.
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