Bisher führt Philips einen Monitor mit rund 40 Zoll im Sortiment, der im Handel als BDM4065UC erhältlich ist. Doch die 40 Zoll Bilddiagonale soll nicht genug sein, weshalb Philips jetzt noch weiter geht. Der Konzern plant, den BDM4350UC auf den Markt zu bringen. Er hat nicht nur eine Größe von genau 42,51 Zoll, sondern bietet zusätzlich Ultra HD und IPS. Somit ist der 4K-Monitor so groß wie ein gängiger Fernseher. Für den Screen mit vier Beinen kann der Nutzer 97 Zentimeter in der Breite einplanen, damit er auf den Schreibtisch passt.
Verkauf startet im April 2016 ab 700 Euro
Im Vergleich zu dem Philips Display mit ca. 40 Zoll ist der BDM4350UC mit seinen rund 43 Zoll kaum schwerer. Beide haben eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln, wodurch die Bildpunktdichte beim 43-Zoller aufgrund seiner größeren Bildfläche etwas abnimmt. Für das LCD-Planel wird In-plane Switching eingesetzt, also IPS. Das Kontrastverhältnis verringert sich deshalb und liegt nach Angaben von Philips hier bei 1.200:1. Die Blickwinkelstabilität fällt aufgrund des IPS-Displays höher aus als bei VA-Modellen. Wechselt der Nutzer von Graustufe zu Graustufe, beträgt die Reaktionszeit fünf Millisekunden. Nutzt man einen Anschluss über HDMI 2.0 oder DisplayPort 1.2, liegt die Bildwiederholrate bei nativer Auflösung bei 60 Hz. Die Anschlüsse liegen beide in doppelter Ausführung vor, ebenso ein VGA-Eingang. Der 43-Zoller besitzt integrierte Stereolautsprecher und einen USB-3.0-Hub mit vier Ports. Einer der Ports verfügt über eine Schnellladefunktion für mobile Geräte.
Ein französischer Online-Shop preist das Gerät für rund 700 Euro an, das ab dem 7. April 2016 dort zu erbwerben sein soll. Zwei schwedische Online-Shops bieten den Monitor mit Ultra HD einmal für 7.290 Kronen (ca. 790 Euro) und einmal für 7.195 Kronen (rund 780 Euro) ab dem 21. April an. Wann mit einem Verkauf in deutschen Shops zu rechnen ist, ist unklar. Der kleinere BDM4065UC ist hierzulande aber bereits ab 670 Euro zu haben.
[computerbase]
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