Auf der Digital Signage Expo 2016 in Las Vegas zeigte der südkoreanische Hersteller LG sein B2B-Angebot an OLED-Screens. Bereits auf der ISE (Integrated Systems Europe) 2016 in Amsterdam hat der Konzern seine doppelseitigen Curved OLEDs präsentiert. Er möchte damit den USA verdeutlichen, dass OLED in Business-Anwendungen durchaus Verwendung finden und so mehr auf den US-amerikanischen Markt eingehen. Insgesamt plant LG die Verkaufszahlen von TVs mit OLED bis 2020 deutlich zu erhöhen.

LCD vs. OLED: Wo liegen die spürbaren Unterschiede?

Screens mit OLED erreichen hervorragende Schwarzwerte, sie weisen also einen hohen Kontrast auf. Daher eignen sich die Displays sehr gut für Bewegtbild. Bei LCD ist dies nicht in dieser Form möglich. Der doppelseitige Flat OLED-Screen von LG mit einer Größe von 55 Zoll hat eine Auflösung mit Full HD und weist eine Bautiefe von weniger als 8mm auf. Bei diesen Displays wird der Content auf der Rückseite des Screens ausgetauscht oder gespiegelt. Dies kann der Nutzer einfach über einen entsprechenden Button auf der Remote Control vornehmen. Für die Curved OLEDs werden Ultra HD Panels eingesetzt. So liegt die Auflösung der beidseitigen OLED-Screens bei je 3.840 x 2.160 Pixel und verfügt über High Performance SoCs.

[invidis]

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