Bereits vor einiger Zeit waren viele Hersteller auf die sogenannte Quantum Dot Technologie umgestiegen, die unter anderem verbesserte Kontrastwerte erzeugt. Heißen tut sie bei jedem Unternehmen ein wenig anders. In Samsungs Fall lautet die Bezeichnung SUHD. Nun hat sich das Unternehmen beim US Patent- und Markenamt (USPTO) den Begriff „QLED“ schützen lassen, womit klar wäre, dass Samsung in diese Richtung noch mehr vorhat. Ein reines QLED-Display wäre dabei aber noch einmal anders aufgebaut, als ein SUHD Panel.
Der Unterschied zu OLED liegt beim Material
Bei einem QLED-Display würde ähnlich wie bei OLED jeder Pixel seine eigene Farb- und Lichtquelle stellen, die ganz ohne LC-Filter oder LED-Hintergrundbeleuchtung auskommen. Der Unterschied liegt am Ende lediglich im verwendeten Material. Bei QLED kommen sogenannte Quantum Punkte zum Einsatz und eben keine organischen Stoffe wie bei OLEDs. Für die Zukunft sind nun Smartphones, Tablets, TVs und mehr mit QLEDs geplant.
Wirklich interessant wird es am Ende bei der Frage, wie kostengünstig sich die QLEDs produzieren lassen. Obwohl LG Display bei der Produktion von OLED Displays bereits an der Preisschraube gedreht hat, sind diese noch immer nicht wirklich günstig. Sollten QLEDs dieselben Vorteile mitbringen, aber günstiger sein, wäre das ein starker Kaufgrund. Erste handelsreife TVs sind aber frühestens für 2018/2019 zu erwarten.
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