4K-Fernseher müssen nicht zwangsläufig pompös ausgestattet und extrem teuer sein. Samsung trat jüngst in Barcelona den Beweis an. Der Hersteller aus Südkorea präsentierte sein „gut durchmischtes“ Angebots-Segment für das Jahr 2017, welches gerade auch in günstigen oder mittleren Preislagen interessante High-Tech-Fernseher mit Bildschirm-Diagonalen von 49 bis 82 Zoll bereit hält. Die Flaggschiffe sind und bleiben natürlich aber die QLED-TVs.

Dass die Sieben eine Glückszahl ist, weiß jeder. Im Samsung-Portfolio steht die Ziffer für ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis. In der Serie Q7 kombiniert mit der Quantum Dot-Technologie und extravagantem Design, was die Reihe MU7000 anbelangt ohne Quantum Dots und „mit“ Abstrichen in Ausstattung und eher konventionellem Look.

Maximale Bildqualität wichtigster Parameter

Wichtigstes Parameter bei der Konzeption war eine möglichst hohe Bildqualität. Samsung verspricht Spitzenhelligkeiten von über 1000 nits und – außer beim 49-Zoll-Gerät – 10-bit Farbtiefe. Zu den 7000er TVs gehört die One Connect-Mini-Box genauso wie die One Remote Fernbedienung, einen Twin-Tuner (DVB-C/DVB-T2/DVB-S2) haben die Geräte im Gegensatz zu den 8000ern und 9000ern nicht an Bord. „Champion“ dieser Baureihe ist natürlich der 82-Zöller (Bilddiagonale 208 Zentimeter), der in den USA angeblich für 5000 Euro angeboten wird.

Der große Unterschied zwischen den QLEDs und den MU9000, MU8000, MU7000 Modellen liegt am Aufbau des Panels. Logischerweise verfügen normale UHD-TVs nicht über den gleichen Farbraum wie die „Quantum“-Kollegen und sind – trotz 1000 nits – lediglich „halb so hell“ wie die Spitzen-Fernseher. Die 10-bit Panels sind in der Lage, 1024 Helligkeitsabstufungen darzustellen und haben mit HDR10 & HLG keine Probleme.

„Curved“ oder Flat?

Die Premium UHD-TVs der Modellreihen MU8000 und MU9000 unterscheiden sich hauptsächlich in der Displayform voneinander: „Curved“ bei den 9000ern, „Flat“ bei den 8000ern. Ansonsten: schmaler Rahmen, Y-Standfuß und 360-Grad-Design. Erhältlich als 49, 55- und 65-Zöller, der flache 8000er außerdem noch mit 75-Zoll-Diagonale. Auch hier kommt die kleinste Größe mit einem 8-bit-Panel aus.
Wie schon im vergangenen Jahr bietet Samsung die „Einsteiger“-Serie M6000 an.

Erhältlich in Diagonalen von 39 bis 75 Zoll und selbstverständlich noch ein wenig mehr „abgespeckt“. Statt 10-bit gibt es nur 8-bit-Panels, die One Connect-Box fehlt. HDR-Inhalte sind eingeschränkt, der Samsung HDR+ Bildmodus wird allerdings unterstützt. Die One Remote-Fernbedienung liegt in den Kartons und macht das Bedienen der Tizen OS Oberfläche zum Vergnügen.

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