Während die 4K-Technik viele Vorteile mit sich bringt, so gibt es doch den einen oder anderen Kritikpunkt zu finden, wobei die wenigen Inhalte meist im Vordergrund stehen. Für die TV-Anstalten und Content-Anbieter hängt dies aber auch damit zusammen, dass ein 4K-TV erst ab einer Größe von 60 Zoll und entsprechendem Content dafür sorgt, dass die Stärken komplett ausgespielt werden. Dennoch werden die Content-Anbieter wohl künftig einen anderen Kurs im 4K-Segment einschlagen müssen.

4K-Content wird immer wichtiger

Das hängt zum einen damit zusammen, dass immer mehr TV-Käufer auf ein 4K-Modell setzen, was sich als Trend in den kommenden Jahren bestätigen wird. Somit sind die Content-Anbieter so langsam aber sicher in Zugzwang, Inhalte liefern zu müssen, da die technische Basis für UHD-Inhalte bereits besteht.

Dementsprechend ist es so, dass der 4K-Content eine immer wichtigere Rolle spielt, was die gesamte Entwicklung des UHD-Marktes anbelangt. Für die Content-Anbieter ergibt sich eine Zwickmühle, da diese noch nicht komplett auf 4K setzen können, da der Standard noch nicht weit genug verbreitet ist.

Pay-TV-Anbieter könnten auf Geduld setzen

Ein Verzicht auf den UHD-Markt wäre aber ebenso töricht, da dieser die mittelfristige Zukunft des TV-Segments darstellt und sich die Sender, Anstalten & Co. schon jetzt für die kommenden Jahre in Position bringen müssen, um erfolgreich sein zu können.

Somit dürften höhere Investitionen auf die Content-Anbieter zukommen, was insbesondere Pay-TV-Anbieter davon abschrecken könnte, schnell auf den Ultra-HD-Zug aufzuspringen. Ob sich die Geduld auszahlen wird oder ob dieses Vorgehen Kunden kostet, wird die Zukunft zeigen.

[via techzone360.com]

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