Auf der IFA 2014 in Berlin haben Vodafone und Cisco ein gemeinsames Projekt vorgestellt, welches aus einer 4K-Set-Top-Box besteht. Sie soll laut Aussagen der beiden Unternehmen die Grundlage für alle TV-Receiver bilden, die Vodafone in Zukunft an seine Kunden vertreiben will. Erhältlich sein wird sie aber erst in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres.
Vodafone und Cisco mit Spät-Vorstellung auf der IFA 2014
Gestern war der letzte Tag der IFA 2014 und Vodafone und Cisco haben gemeinsam ein neues Gerät vorgestellt, welches aus einer 4K-Set-Top-Box besteht und die Grundlage für Vodafones TV-Receiver darstellen soll. Das Gerät wird in der ersten Jahreshälfte 2015 erscheinen und für Abonnenten des Mobilfunkanbieters erhältlich sein.
Cisco Videospace Mediahighway ist das Betriebssystem, welches auf dem 4K-Device verwendet wird. Es soll die Verarbeitung der Ultra-HD-Inhalte aus verschiedenen Quellen ermöglichen und auch das DRM-System Videoscape Videoguard Conditional Access mit dabei haben.
Yves Padrines, Vice President Service Provider Video für Europa bei Cisco, sagte: „Die Einführung von 4K wird in der Branche seit Jahren diskutiert. Wir freuen uns, dass wir mit Vodafone zusammenarbeiten, um die Theorie nun in die Praxis umzusetzen.“ Broadcom hat mit dem SoC BCM7252 Ultra HD übrigens den Chip für die Set-Top-Box hinzugesteuert.
[broadcom]