Fujifilm erneuert seine Systemkamera und packt ein paar neue Features und Spezifikationen gegenüber dem Vorgängermodell X-T1 dazu. Bei der X-T2 hat man grundsätzlich an alles gedacht, was derzeit in etwa angesagt ist. Dazu gehören ein OLED-Display und 4K-Auflösung bei Videoaufnahmen. Dank neuem Prozessor und X-Trans CMOS III mit 24,3 Megapixel soll die 4K Kamera auch schneller als der Vorgänger sein. Der Autofokus wird darüber hinaus auch bei bewegten Motiven und schwierigen Bedingungen scharf stellen können.

Anzahl der Fokuspunkte klar erhöht

Die neue Fujifilm X-T2 4K Systemkamera wird statt 91 nun bis zu 325 Fokuspunkte besitzen. Auf ca. 40 Prozent der Bildfläche sind schnelle und präzise AF-Phasendetektionsfelder untergebracht. Die 4K-Videoaufnahmen sind unterdes mit 30, 25 oder 24 Bildern pro Sekunde machbar, während Full HD auch 60 oder 50 FPS zur Verfügung stellt. Geschrieben werden die Daten als H.264-Video mit 100 MB pro Sekunde.

Als nette Zusätze kann die Kamera ein sauberes HDMI-Signal ohne Displayanzeige ausgeben. Zudem beherrscht die Kamera „F-log“ log-Gamma um den Dynamikumfang des Sensors zu nutzen. Beim elektronischen Sucher kommt ein OLED-Panel mit 2,36 Millionen Pixel zum Einsatz – das entspricht in etwa 780.000 RGB-Bildpunkten. Die Suchvergrößerung liegt bei 0,77x und die Reaktionszeit bei 0,005 Sekunden. Eingeschaltet wird die Kamera in 0,3 Sekunden und die Auslöseverzögerung wird mit 0,045 Sekunden angegeben. Das Gehäuse des Geräts ist unterdes gegen Staub und Spritzwasser geschützt.

Erscheinen wird die Fujifilm X-T2 mit zweifachem SD-Karten-Slot für den UHS-II Standard für 1.699 Euro im September dieses Jahres. Wer die Kamera im Set mit dem Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS kaufen möchte, muss 1.999 Euro hinlegen.

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