„Noch nie haben Menschen so viel Zeit im Homeoffice verbracht wie jetzt“, verkündet Acer. Klingt fast wie eine frohe Botschaft, obwohl der Anlass für verstärkte „Heimarbeit“ natürlich ein Trauriger ist. Ein schnelles und meist einfach umzusetzendes Homeoffice-Update für alle, die jetzt mit dem Notebook daheim arbeiten, sei der Anschluss eines externen Monitors.
Diesbezüglich hat der Anbieter aus Taiwan einiges zu bieten. Aus mannigfachen Möglichkeiten für ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche stechen eine Reihe von Modellen aus dem Acer-Portfolio heraus – Empfehlungen vom preiswerten Einsteiger-Modell bis zum High-End-Monitor für Grafik-Profis.
Der „Business-Klassiker“
Als „Business-Klassiker mit hohem Anspruch“ wird das 445 Euro teure Modell Acer BE270U empfohlen. Mit 27-Zoll- Bildschirmdiagonale im 16:9 Format und WQHD Auflösung (2560 x 1440 Pixel) trumpft er auf, wenn es um eine übersichtliche Darstellung großer Tabellen, mehrerer Word-Dokumente oder auch die Bearbeitung einfacher Grafiken geht.
Der sRGB Farbraum wird zu hundert Prozent abgedeckt. Über die vielseitige USB Type-C Schnittstelle lassen sich Peripheriegeräte anschließen oder aufladen. Wegen des fast rahmenlosen Designs kann man bequem mehrere Monitore aneinander reihen, Acers EyeProtect-Technologie beugt Überanstrengung der Augen vor.
Die beiden „Profis“
Zwei Monitore der Acer ProDesigner Serie wurden speziell für Designer, Grafiker und Kreative entwickelt. Ihre Ultra-HD-4K-Auflösung lässt keine Wünsche offen. Die Bildschirme sind wahlweise mit 80 cm (31,5 Zoll) oder 68,58 cm (27 Zoll) großem Panel erhältlich und verfügen über einen USB Type-C-Port.
Der sehr niedrige Delta E-Wert (<1) bestätigt, dass die Geräte extrem farbtreu sind. Zudem werden bis zu 130 Prozent des sRGB- sowie 97 Prozent Adobe RGB des DCI-P3-Farbraums abgedeckt. Der 27-Zöller kostet 740 Euro, das 32-Zoll-Modell schlägt mit 1040 Euro zu Buche.
Die kompakteste Erweiterung
Es geht natürlich auch günstiger. Der ein paar Nummern kleinere, tragbare IPS-Monitor Acer PM161Q zum Preis von 240 Euro ist die wohl kompakteste Erweiterung für den Einsatz unterwegs und damit prädestiniert für das flotte Schreibtisch-Setup zu Hause.
Er wiegt gerade einmal 970 Gramm und findet mit einer Bauhöhe von nur zwei Zentimetern sowie einklappbarem Stand in so gut wie jeder Schublade Platz. Der Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 39,6 cm (15,6 Zoll) und Full-HD-Auflösung wird über USB Type-CTM mit Smartphones, Tablets oder Laptops verbunden und bietet einen Betrachtungswinkel von 170 Grad.
Praktische „Pivot“-Funktion
Der Acer B247Y bietet mit seinem 60,5 cm (23,8-Zoll) großen Flatscreen mehr Bildfläche und kostet 250 Euro. Auch er arbeitet mit Full HD-Auflösung, lässt sich flexibel schwenken, neigen und in der Höhe verstellen. Hilfreich ist auch die „Pivot“-Funktion, um hochformatige Bilder oder Dokumente bildschirmfüllend zu betrachten.
Schnittstellen wie HDMI, USB Type-C, Audio In/Out sind vorhanden. Praktisch in heimischer Büroumgebung erweisen sich die integrierten Lautsprecher. Das „Acer BlueLightShield“ und die „Flickerless-Technologie“ schonen die Augen des Bildschirm-Arbeiters.