Smartphones und Tablets verzögern Samsungs OLED-TV-Produktion

Die bisherigen OLED-Fabriken von Samsung, A1 und A2 genannt, sind seit geraumer Zeit durch die Produktion von Smartphone- und Tablet-Panels ausgelastet. Dass Samsung diesen Produkten bei den aktuellen Verkaufszahlen den Vorrang gewährt ist natürlich wenig überraschend. Die OLED-Technik steckt schließlich noch in den Kinderschuhen, während man am Smartphone- und Tablet-Markt in den letzten Jahren zusehends zu Apple aufgeschlossen hat bzw. den Konkurrenten in einigen Bereich inzwischen überholt hat.

Kapazitätenverteilung von A3 noch ungewiss

Als an OLED-Fernsehern interessierter Leser freut man sich daher über die Ankündigung, dass bis Ende 2013 die dritte Fabrik für Samsung an den Start gehen soll. Diese wird entsprechend ihrer Vorgänger den Namen A3 tragen und Samsung laut Quellen bei Vollauslastung die Produktion von 40.000 – 80.000 OLED-Fernsehern pro Monat ermöglichen.

Allerdings ist noch ungewiss zu einem wie großen Teil die Kapazitäten von A3 wirklich für OLED-Fernseher verwendet werden. Aller Voraussicht nach werden auch hier Smartphones und Tablets produziert. Es bleibt also abzuwarten ob die OLED-Produktion bei Samsung ab Ende des Jahres endlich in Schwung kommen wird.

Die Einrichtung der Fabrik soll im dritten Quartal beginnen, die Gesamtkosten werden auf rund 1,5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Dies stellt die die größte Investition von Samsung in der letzten Zeit dar, weshalb es natürlich auch wenig überraschend wäre, wenn Samsung neben OLED-TV’s auch hier Smartphones und Tablets produzieren wird.

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