Anscheinend ist nicht nur Sony mit der PXW-X70 auf die Idee gekommen, eine professionelle Kamera auf den Markt zu bringen, die erst später mit 4K-Recording nachgerüstet werden kann, sondern auch Kamera-Hersteller Arri. Dieser reicht bei seiner Arri Amira Ende des Jahres ebenfalls ein 4K-Aufnahme-Feature nach. Darüber hinaus mit CFast 2.0, allen implementierten ProRes-Dialekten und bis zu 60 FPS.

Arri bietet Möglichkeit 4K-Auflösung schnell zu erhalten

Arri wird bei seiner Arri Amira gegen Ende des Jahres das 4K-Recording mittels Update nachliefern. Mit dabei sind CFast 2.0 mit allen implementierten ProRes-Dialekten und mit bis zu 60 FPS (Bilder pro Sekunde). Zum Einsatz kommt dabei ein sogenannter Upscaling-Filter, der ähnlich dem Open-Gate-Mode bei der Alexa funktioniert. Im Grunde werden hierbei die nativen 3.4K Horizontal-Pixel um den Faktor 1.2 vor der Aufnahme hochskaliert.

Professionelle Filmer würde eine native 3.4K-Auflösung natürlich bevorzugen, da sich diese nach der Aufnahme besser verarbeiten lässt, als eine bereits hochgerechnete Variante. Im Endeffekt sorgt das Update aber dafür, dass der Workflow um einiges beschleunigt bzw. verkürzt wird. Zudem ist auch die Nachfrage nach direktem 4K derzeit sehr hoch.

Einen Preis für das 4K-Update hat Arri noch nicht genannt. Übrigens wird es aber auch eine Sensor-Kalibrierung geben.

[Cinema5D]

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