Wer in Deutschland Pay-TV schaut, hat aller Wahrscheinlichkeit nach ein Abonnement bei Sky, dem Nachfolger von Premiere, abgeschlossen. Viele weitere Anbieter solcher Formate gibt es hierzulande schließlich nicht – es sei denn, man schaut über die Satellitenschüssel. Zu erwähnen wären ansonsten nur noch die Deutsche Telekom und Kabel Deutschland. In den USA hat nun der größte Pay-TV-Anbieter DirecTV eine 4K-Unterstützung bis Ende des Jahres angekündigt.

4K-Programme vorerst nur On-Demand verfügbar

Bei Sky hatte es damals recht lange gedauert, bis HD-Programme ins Angebot aufgenommen wurden. Bei den Bundesliga-Paketen sogar noch ein wenig länger. Wie es scheint, versucht man nun zumindest in den USA einiges besser zu machen und unterstützt das gerade erst aufkommende Format UHD bzw. 4K direkt zu Beginn. Der weltweit größte Pay-TV-Anbieter DirecTV hat den Support für Ende des Jahres angekündigt.

CEO Mike White erklärte, dass der Ultra-HD-Content vorerst nur als On-Demand laufen werde. Eine flächendeckende Verfügbarkeit stelle man für 2015/2016 in Aussicht.

„Ich bin ziemlich überrascht, wie toll es (Anm. d. Red.: 4K) ist. Wir erwarten eine Unterstützung von 4K in unseren VoD-Inhalten gegen Ende des Jahres. Wir sind gerade dabei Content zu finden, denn es ist eine richtige Herausforderung, UHD-TV zu bieten. Ab 2015, Anfang 2016 sollten die ersten Live-Übertragungen möglich sein. Es hängt davon ab, wann unsere zwei neuen Satelliten für das US-TV nach oben geschossen werden – ca. in den nächsten 18 Monaten. Sobald diese oben sind, haben wir mehr Kapazitäten für 4K-Inhalte.“

White erwartet damit der erste US-Pay-TV-Anbieter mit 4K-Fernsehen zu sein. Einen Einfluss auf den Umsatz des Unternehmens erwarte er ab dem Jahr 2018.

[Advanced Television]

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