Das US-amerikanische Unternehmen AMD ließ bei der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco durchblicken, dass es bereits ein Virtual Reality Headset gibt, das pro Auge eine 4K-Auflösung bietet. Zusammen mit dem kanadischen Startup Sulon stellte AMD das Headset auf der Konferenz vor. Das Modell Sulon Q hat einen integrierten PC mit Windows 10 und ist mit einem AMD-Prozessor und Grafikkern ausgestattet. Somit muss das Gerät mit keinem anderen PC verbunden werden. Es ist für Verbraucher und Unternehmen gedacht.

AMD will Fliegengitter-Effekt beheben

AMD gab zudem bekannt, dass es sich mit einem Headset-Hersteller zusammengetan hat, um an einem 4K-pro-Auge-Head zu arbeiten, also zwei UHD-Displays pro Auge. Auch dieses existiert bereits. Das Unternehmen vermutet, dass höhere Auflösung schneller als gedacht möglich sein werden.  Der bekannte Fliegengitter-Effekt soll durch die Ultra-HD-Auflösungen behoben werden.  Der Preis für ein Modell mit zwei 4K-Displays wird dann natürlich dementsprechend höher sein.  Um ein VR-Headset für PC-Spiele nutzen zu können, müssen die Spiele sehr leistungsfähig sein und eine schnelle Grafikkarte eingebaut haben, wie zum Beispiel die Geforce GTX 970. Für doppeltes 4K bei 90 oder mehr Bildern sind selbst die neuesten Grafikkarten noch nicht wirklich schnell genug. Die Entwicklung wird daher auch in diesem Bereich noch weitergehen.

[Gamestar]

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