Die Debatte darüber, ob die neuen Konsolen wirklich echtes 4K-Gaming bieten können, hat bereits in Foren und Blogs hohe Wellen geschlagen. Nun hat sich der Microsoft-Manager Albert Penello in die Debatte eingeschaltet und ein wenig Kritik an der Sony PlayStation 4 Pro geübt.

Microsoft-Manager: PS4-Pro-Leistung reicht nicht für echtes 4K

Laut Penello sei diese mit einer Leistung von 4,2 Teraflops nicht in der Lage, echtes 4K zu bieten. Für den Microsoft-Oberen sei Sonys Kampagne in puncto 4K viel mit Marketing verbunden, das sich speziell um den Begriff Upscaling dreht, was für Penello aber eben den Kunden verwirren könnte.

Bei Microsoft hingegen hat man die Planungen ein Regal höher angesetzt, sprich: die Xbox One Scorpio, die für 2017 eingeplant ist, soll echtes, also natives 4K bieten. Die Microsoft Studios haben diesbezüglich bereits verlauten lassen, dass alle Microsoft-eigenen Spiele in echtem 4K angeboten werden.

Sony PlayStation 4 Pro: Viele Spiele nur mit 4K-Upscaling

Darüber hinaus ließ Penello wissen, dass die Mehrheit der Spieler einen Unterschied zwischen hochgerechnetem 4K und nativem 4K sehen wird. Vergleichbar sei das Ganze in etwa mit dem Unterschied zwischen 1080p und 900p, der den meisten Spielern ebenfalls ins Auge sticht.

Natürlich ist es klar, dass ein Microsoft-Manager kaum viel Lob für den größten Konkurrenten übrig haben wird. Was die Aussage zur Leistung anbelangt, dürfte Penello aber recht haben – zumal man bei Sony selbst wohl davon ausgeht, dass die meisten Spiele für die PS4 Pro nur 1080p-Spiele mit 4K-Upscaling sein werden.

[Quelle: Gamespot]

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